Beschluss: Zur Kenntnis genommen

Abstimmung: Ja: 16, Nein: 0

Frau Christine Gruß, Leitung Schleifwegkindergarten Kunterbunt, erklärt die vorliegende Exceltabelle. Hier geht es um die Zukunft der Kinder unter zwei Jahren. Die Geburten bleiben gleich, es gibt aber mehr Anmeldungen in den Krippen. Krippenplätze werden dringend gebraucht. Hier wird am Limit bei den Plätzen gearbeitet. In den Kindergartengruppen ist ein Überhang von 3 Kindern gestattet, bei den Krippengruppen nur + zwei Kinder.

 

1.Bürgermeister Losert führt weiter aus: 70 Plätze sind vorhanden, es werden aber 96 Plätze gebraucht. Das bedeutet, es werden 2 Krippengruppen benötigt und einen Gruppenraum für die Regelgruppe – dann ist der Bedarf gedeckt!

Fr. Bördlein vom Landratsamt lässt Notgruppen zu.

Der schnellste Lösungsvorschlag ist, den Schleifwegkindergarten in Holzständerbauweise aufzustocken. Die Kindergartengruppen nach oben, die Krippenkinder nach unten. Der Vorsitzende berichtet, dass derzeit Förderprogramme aufliegen. Einrichtung und Baumaßnahme werden bis zu 90 % der förderfähigen Kosten gefördert. Man sollte die Gelegenheit jetzt wegen der Förderung nutzen.

 

Ratsmitglied Weidner lobt Frau Gruß, da der Zeitpunkt gut gewählt ist, die nötigen Krippengruppen jetzt anzusprechen. Der Haushaltsplan ist noch nicht genehmigt. Herr Weidner findet es gut 1-2 Gruppen zu bauen, denn das wird belohnt werden. Man solle aber an die Folgekosten denken, nicht nur an die Baukosten. Hier wünscht er sich Abschätzungen der Betriebskosten.

 

Ratsmitglied Schmid bemerkt: Notgruppen auf jeden Fall in Betracht zu ziehen. Wegen der Bausache solle man hier im nicht öffentlichen Teil weitere Details besprechen. Ein Jahr würde man ja gut mit einer Notgruppe abdecken können. Man solle hier erst die eigenen Raumressourcen verbrauchen, bevor man auf die Fördergelder zugreift. Mit Steuergeldern sollte man sorgfältiger umgehen, Beispiel Alte Knabenschule.

 

Ratsmitglied Wetzel sagt zu Fr. Gruß, das BayKiBiG nimmt keine Rücksicht auf Ortsteile. Für jedes Kind sollte ein Kindergartenplatz da sein. Lieber in die Kinder investieren. Er unterstützt die Möglichkeit für den Kindergartenausbau. Kann man noch andere gemeindliche Gebäude dafür nutzen? Beispiel MKS.

 

Der Vorsitzende informiert: Der Waldkindergarten steht beim Landratsamt sehr gut als Einrichtung da. Die Plätze wurden von 20 auf 25 Kinder erweitert. Die Notgruppe wird vom LRA erklärt, die Aufsichtsbehörde lässt das zu, mit der Begründung: weil ihr Gutes tut.

 

Frau Christine Gruß gibt an, im September 2017 sind 8 Kinder U3 mehr angemeldet. Da wird eine Notgruppe benötigt.

 

1. Bürgermeister Burkard Losert hält fest, hier möge man den Bedarf feststellen. Die Baumaßnahme kommt in nicht öffentlichen Teil zur Sprache.


Beschluss:

 

Keine Einwendungen