Im Steinig wird auf eine Eiche hingewiesen, die bereits krank, aber noch vital ist. Nebenan steht eine markierte Eiche, die gefällt werden muss. Durch das trockene Jahr 2015 wurde der Baum von Schädlingen befallen und ist daher abgestorben. Sie wird zur Submission aufgelegt. Alle Bäume stehen unter ständiger Beobachtung, da geschwächte oder abgestorbene Eichen schnell geschlagen werden müssen um den Schädlingsbefall einzudämmen. Es werden generell nur Bäume aufgelegt, die krank oder abgestorben sind. Teilweise aber auch solche, die beim Fällen mit umgerissen wurden (unter 10 % Anteil).

Bei der Eichennachzucht muss nachgeholfen werden, auch wenn diese sehr teuer ist. Das Wachstum der Eiche im Verhältnis zu Kirsche oder Ahorn ist sehr langsam. Andere Sorten wachsen schneller und dehnen sich daher aus. Der aktuelle Eichenbestand ist rückläufig. Die Eiche ist aber in Bezug auf die Klimaerwärmung der optimale Baum für die Zukunft.

Bei der vergangenen Submission wurden sehr gute Erlöse erzielt.

Die rückläufige Vitalität der Alteichen ist im gesamten Gemeindewald zu beobachten.