Beschluss: Zur Kenntnis genommen

a)    Schlossgaststätte

Der Vorsitzende erwähnt, dass der Betreiber des „Stadtstrandes“ in Würzburg und früherer Inhaber der Gaststätte „Vogelpeter“ – Herr Jochen Würtheim - Interesse geäußert habe; man sei im Gespräch. Es sei zu hoffen, dass er sich bewerbe, das könnte eine gute Adresse werden. Er würde seine Hochzeiten auch im Rittersaal veranstalten. Herr Würtheim betreibe auch noch ein Weinlokal in Eibelstadt.

 

Ausschussmitglied Schmid meint, dass man mit der Schlossgaststätte schon etwas verbinde. Eventuell sollte man sich einen neuen Namen überlegen. In größeren Städten führten solche Lokale immer die Bezeichnung „Ratskeller“. Eine Gaststätte sei halt eine Gaststätte. Vielleicht könne man mit dem Interessenten sprechen, ob das eine Option und ein zusätzlicher Anreiz sein könnten. Ein Ratskeller sei immer etwas Herausragendes, das sollte eine Überlegung wert sein. Dem Nebenzimmer sollte gegebenenfalls auch gleichzeitig ein neuer Name gegeben werden, beispielsweise „Echterstube“. Das könnte das Ganze noch zusätzlich aufwerten.

 

1. Bürgermeister Losert wird das im Gespräch mit dem Bewerber thematisieren.

 

Ausschussmitglied Wiesner könnte sich vorstellen, dass der Bewerber vielleicht schon selbst eine Idee für einen neuen Namen habe.

 

b)    Vereinsförderung

Ausschussmitglied Pototzky trägt vor, dass Ratskollege Wetzel in einer der letzten Sitzungen das Projekt „Vereinsförderung“ unwidersprochen für tot erklärt habe. Man sollte hier diskutieren, wie das weitergehen könne und Vorschläge äußern – er habe nämlich einen. Man sollte sich halbjährlich hier treffen und zusammen überlegen, wie der nächste Schritt aussehen könne. Das hätte dann die nötige Kontinuität.

 

1. Bürgermeister Losert bekräftigt, dass die Vereinsförderung nicht scheitern werde, der Gemeinderat wolle ja die Gemeinde fördern. Entscheidend seien Konzept und Richtlinien, was allerdings ein sehr schwieriges Thema sei. Die Auswüchse werden immer größer, das Thema verzweige sich unendlich weit.

 

Ausschussmitglied Pototzky anerkennt ohne weiteres, dass das eine sehr große Aufgabe sei, die man wohl anfangs unterschätzt habe. Man könnte aber etwas dafür tun, wenn man als Ausschuss hinter dem Thema her bleibe. Das sollte auf die Tagesordnung der nächsten Ausschusssitzung im Dezember.

 

1. Bürgermeister Losert schlägt vor, dass der Arbeitsansatz des Ratskollegen Voll allen zur Verfügung gestellt werde, so dass man hier im Ausschuss in die Diskussion einsteigen könne. Allerdings sei eine hundertprozentige Förder- oder Verteilungsgerechtigkeit wohl niemals zu erreichen. Vielleicht könne man für den Haushalt 2018 eine Struktur hinbekommen und die Förderung auf eine neue Basis stellen. Die bisherige Struktur – Bezuschussung nach Jugendlichen und Erwachsenen – war doch gar nicht so abwegig. Angefangen hätten die Probleme mit den außerordentlichen Sonderförderungen, da gebe es bis heute keine Richtlinien.