Beschluss: Zur Kenntnis genommen

Herr Dieter berichtet folgendes:

 

 „Brennpunkt“ ist zurzeit der Platz rund um die Alte Knabenschule. Hier gibt es von den Nachbarn immer wieder Beschwerden über Lärmbelästigung oder über den Platz „kreiselnde“ oder dort parkende Autos (nicht immer die Jugendlichen, auch Veranstaltungen in der Knabenschule), über Vermüllung usw. Mit den Jugendlichen, die ich dort immer wieder mal an Abenden oder schon an Nachmittagen dort antreffe, spreche ich immer wieder über diese Punkte. Solange ich da bin, räumen die Meisten auch ihren Müll, drehen ihre Musik bei meinem Kommen schon leiser und benehmen sich gegenüber anderen Anwesenden anders als beschrieben. „Kreiselnde“ Autos habe ich bei meiner Anwesenheit keine erlebt, parkende Autos konnte ich keinen Jugendlichen zuordnen. Diese gehörten meist Teilnehmern von Veranstaltungen in der Alten Knabenschule. In mehreren Gesprächen mit Herrn Wolfgang Philipp sind immer wieder mal neue Jugendliche am Platz, die nach einer kurzen und direkten Aufforderung von ihm sich entsprechend verhalten oder den Platz verlassen. Das funktioniert inzwischen ganz gut. Laut seiner Aussage sind vor allem Feiern und Veranstaltungen in der Alten Knabenschule ein viel größeres Problem als die Jugendlichen.

 

Herr Dieter ergänzt, dass es in der neuen Ortsmitte um zwei Gruppen von Jugendlichen gehe. Eine dritte Gruppe, die dort „herumgeistere“, kenne er noch nicht. Er sei in diesem Bereich immer präsent, alles andere sei zurzeit nachrangig. Sobald er erscheine, werde die Musik immer leiser gedreht. Das weitaus schlimmere in diesem Bereich seien die Veranstaltungen in der Alte Knabenschule und ihre Auswirkungen.

 

1. Bürgermeister Losert erklärt, dass in die Benutzungsordnung weitere entsprechende Hinweise hineinkommen. Gerade Externe würden es häufig übertreiben, mit den Einheimischen dagegen könne man in der Regel vernünftig reden.

 

Diesen Platz in der neuen Ortsmitte, so Herr Dieter, hätten sich jetzt drei Gruppen von Jugendlichen auserkoren, dass könne im nächsten Jahr wieder ganz anders sein. Er bleibe mit den Jugendlichen jedenfalls im Gespräch.

 

Die Nachfrage von Ausschussmitglied Weippert, wie es am Kobel aussehe, kann der Sozialpädagoge nicht beantworten; er sei noch nicht dort gewesen, so dass er das nicht wisse.

 

Hierzu erklärt der Vorsitzende, dass es dort oben am letzten Sonntag „wie bei Hempels unter’m Sofa“  ausgeschaut habe. Nach dem Ausschlafen hätten die Jugendlichen aber aufgeräumt und saubergemacht. Insgesamt arte es in Sachen Sauberkeit dort oben aber nicht aus.

 

Herr Dieter konstatiert insgesamt gegenüber früher eine relative Ruhe.

 

Keine weiteren Fragen mehr dazu.