Beschluss: Zur Kenntnis genommen

Bericht des Sozialpädagogen:

 

Grillplatz und Zusammenarbeit Maximilian-Kolbe Schule Rimpar

Die diesjährige Schulklasse von Lehrer Michael Walter, die 9M, pflegt den Grillplatz vorbildlich und bessert Gebautes aus oder verbessert Bestehendes wie die „Bühne“ (z.B. für Johannisfeuer, Hüttendorf und Weltkindertag). Dadurch kann Arbeit seitens des Bauhofes eingespart werden und die Schülerinnen und Schüler lernen auf dem Grillplatz praktische Arbeit kennen. Je nach anfallender Arbeit kommen die Schülerinnen und Schüler auch mal an ihre Grenzen.

Es wäre schade, wenn dieses jetzt 10-jährige Projekt durch eine mögliche Schließung der Mittelschule incl. Verlagerung nach Unterpleichfeld eingestampft werden müsste. Für meine Arbeit ist das mit der Mittelschule geflochtene Netzwerk in Bezug auf Grillplatz, Weltkindertag, schulbezogene Jugendarbeit mit HipHop, Gespräche vor Ort mit Lehrkräften, um Jugendlichen bestmögliche Unterstützung von mehreren Seiten zu geben, um Jugendliche direkt in den Klassen anzusprechen, welche Wünsche sie haben und sie ins JUZ einzuladen, immens wichtig!

 

Ich habe an fachlichen Sitzungen im Landratsamt, an Fachtagungen der Gemeindejugendarbeit sowie der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, an Gesprächen und Sitzungen örtlicher Vereine und Gruppierungen sowie mit Eltern, Pflegeeltern, der Polizei usw. mit Kinder- oder Jugendbezug teilgenommen. Zuschussanträge an den BJR sowie an die Dirk-Nowitzki Stiftung wurden bzw. werden gerade geschrieben, um über den KiJuRim Gelder für die Jugendarbeit in Rimpar zu bekommen. Nach 13 Jahren in Rimpar entwickeln Kinder, Jugendliche und Eltern mit mir immer wieder neue Ideen, die teils verworfen oder teils konzipiert und ausprobiert werden. Und der Einsatz für und in diese Arbeit lohnt sich jedes Jahr! Viele Eltern und deren Kinder – bestimmt nicht alle – zeigen mir durch ihre Mithilfe oder sagen mir in Gesprächen, dass die geleistete Arbeit gesehen und geschätzt wird.

 

Eine letzte Bitte aus pädagogischer Sicht: Bitte denken Sie bei der Ausweisung neuer Baugebiete in allen Ortsteilen immer nicht nur an neue Spielplätze, sondern auch an Bolzplätze zum Kicken, Basketball- oder Tischtennisspielen. Die Jugend braucht Plätze, an denen sie sich bei entsprechendem Wetter auch draußen treffen und zusammen spielen kann. Den Skaterplatz gibt es ja leider nicht mehr, er war allerdings an dieser Stelle lärmtechnisch nicht haltbar. Ich wünsche mir für die Jugendlichen unserer Marktgemeinde in naher Zukunft mehr Plätze zum Treffen und Spielen. Bitte berücksichtigen Sie diesen Wunsch bei ihren kommenden Haushaltsberatungen der nächsten Jahre bzw. bei der Ausweisung von neuen Wohn- oder Gewerbegebieten.

 

Herr Dieter wäre froh, wenn das so weiterlaufen könnte. Die Bolzplätze würden von den Jugendlichen kaum noch genutzt, weil am Schleifweg nur noch ein Tor sei. In Rimpar und auch Maidbronn engagieren sich die Jugendlichen für einen richtigen Bolzplatz.

 

Der Vorsitzende bringt die Standorte Krautäcker und Festplatz ins Gespräch sowie in Maidbronn den Standort Guggenloch. Er habe Verständnis für die Anlieger, wenn die Jugendlichen später als 20.00 Uhr noch „bolzen“, die Bewohner möchten halt auch einmal abends ihre Ruhe haben.