Ratsmitglied Weidner möchte die Größe der Flächenversiegelung wissen.

 

Herr Köhler (Planer) antwortet, dass es sich um 1.600 m² Geschoßfläche handelt + Stellplätze mit 0,8, d.h. 80 % des Bauplatzes kann überbaut werden.

 

Ratsmitglied Weidner möchte wissen, wie das Gefälle ist. Auf keinen Fall sollte höher als die Kreisstraße gebaut werden.

 

Antwort von Herrn Köhler: Das Gefälle liegt bei 2,5 %

 

Ratsmitglied Schmid regt an, die Erschließung zu Prüfen. Die Anfahrt auf den Parkplatz sollte nicht über die Kreisstraße erfolgen.

 

Herr Ruppel erwidert, dass das topografisch nicht möglich sei.

 

Der Vorsitzende ergänzt, die Überlegungen seines Rates sind richtig, es wurde über die Einfahrt gesprochen, kollidiert aber mit dem Wasserrechtsverfahren. Brücke und Straße können eher in zwei bis drei Jahren gebaut werden und der Nettomarkt soll ja jetzt gebaut werden. Man könne die Zufahrt, zum Wohle der Bürger, zu einem späteren Zeitpunkt umbauen.

Heute gehe es um die Beteiligung der öffentlichen Belange.

 

Ratsmitglied Schmid möchte diese Option offen halten. Für die Bürger soll die bessere Zufahrt gewählt werden.

 

Ratsmitglied Meißner fragt nach der Bushaltestelle.

 

Herr Ruppel erklärt, dass die Bushaltestelle nach vorne, etwas zurück ins Gelände, versetzt wird.

 

Herr Köhler führt die Dachform des Nettomarktes aus. Es soll ein Pultdach werden.

 

Ratsmitglied Dernbach möchte auf die Gestaltung des Daches einwirken. Er plädiert für ein Satteldach, da ein Pultdach eher wie eine Fabrikhalle wirkt. Er möchte eine Darstellung des Marktes im Landschaftsbild, am besten in 3 D, so wie der Markt dann fertig aussehen wird.

 

Ratsmitglied Schmid plädiert hier auch auf einen Planentwurf, damit der Bürger sich vorstellen kann wie das Dach verläuft.

 

Herr Ruppel erwidert, dass Netto ein Pultdach vorgibt. Das ist wg. Wiedererkennungswert des Marktes. In Mellrichstadt wurde ein Markt gebaut, der sieht so aus wie der zukünftige in Maidbronn. Herr Ruppel sagt zu, einen Werkplan mit Höhenniveau vom Nettomarkt vorzulegen. Damit man die Größe, die Höhe und die Form und Ausrichtung des Daches sehen kann.

 

Ratsmitglied Weidner wirft ein, dass die Firsthöhe mit max. 10 m im Planentwurf angegeben ist. Was ist hier jetzt die endgültige Höhe? Er befürwortet eine Höhe von max.8 m. Er bittet erst um eine Vorstellung des Pultdaches – dann erst kann man hier weiter darüber sprechen.

 

Ratsmitglied Bötsch möchte zur Gestaltung des Parkplatzes mehr wissen. Sie wünscht sich auf dem Parkplatz mehr Eingrünung.

 

Herr Ruppel führt an, dass die Fahrspuren geteert und die Parkplätze gepflastert werden.

 

Ratsmitglied Wiener bittet darum, pro 250 m² Bäume zu pflanzen.

 

Herr Ruppel führt hier das Ökoausgleichspunktekonto an. Es werden Bäume, die gefällt werden, ersetzt.

 

Der Vorsitzende erläutert, auch die Renaturierung der Pleichach fällt hierunter. Für Streuobstbäume kann auch die Renaturierung des Gewässers erfolgen.

 

Herr Ruppel verspricht, dass bei 5.500 m² genug Bäume und Sträucher gepflanzt werden.

 

Ratsmitglied Weidner möchte mit der Vorstellung des Planes in die Bürgerversammlung gehen.

 

Herr Ruppel verspricht nochmals, dass die Höhe/Schnitt und Ansicht des Nettomarktes in der kommen.