Sitzung: 26.10.2017 MGR/044/2017
a)
Baugebiet Bickelsgraben Maidbronn, Friedhof
Ratsmitglied
Schneider fragt nach dem Sachstand in Sachen Bickelsgraben.
1. Bürgermeister
Losert gibt zur Auskunft, dass man sich in der letzten Phase befinde.
Übernächste Woche soll ein letztes Gespräch im Landratsamt stattfinden. Noch
immer habe man es mit der Altlastenproblematik zu tun, auch wenn der
betreffende Bereich nicht im Geltungsbereich des Bebauungsplans liege. Deshalb
werde man zu dem Termin jetzt den zuständigen Rechtsanwalt der Kanzlei Dr. Vocke
& Partner mitnehmen.
Ratsmitglied
Schneider stellt fest, dass auf dem Friedhof die Gießkannen jetzt angebunden
werden, das halte er für gut. Dies habe, so der Vorsitzende, der Seniorenrat
angeregt.
b)
Carsharing
Vor einigen Tagen,
so Ratsmitglied Bötsch, habe sie erfahren, dass das Fahrzeug für Carsharing
nicht mehr da sei. Sei das überhaupt nicht genutzt worden? Die Möglichkeit des
Carsharings sei wohl nicht gut genug bekannt gewesen.
1. Bürgermeister
Losert bestätigt dies; das Fahrzeug sei einmal von der Gemeinde genutzt worden,
sonst nicht.
Ratsmitglied Schmid
schließt sich dem an – das Fahrzeug habe einmal aufgrund leerer Batterie nicht
funktioniert und konnte nicht geöffnet werden. Da brauche man sich nicht zu
wundern, wenn das Modell nicht angenommen werde.
1. Bürgermeister
Losert meint, dass die Sache einen Versuch wert war, es habe halt nicht
funktioniert.
c)
Stützmauer am Schlossberg
Ratsmitglied Voll
trägt vor, dass an der Stützmauer am Schlossberg wild geparkt werde; auch sehe
man abgestellte, nicht zugelassene Fahrzeuge dort. Könne man hier etwas
unternehmen, und handle es sich um die Anwohner nebenan?
1. Bürgermeister
Losert verweist auf ein „grünes Licht“ von der Regierung von Unterfranken, dort
weiterzumachen; man müsse erst noch warten, sonst handle man zuschussschädlich.
Auf einen Bauzaun verzichte man deshalb. Es handle sich wohl um mehrere
Personen – und nicht nur um eine -, die dort ihre Fahrzeuge abstellen. Wenn man
seitens der Regierung die Freigabe erhalte, gehe es weiter mit der Maßnahme.
Nach Abschluss werde man eine Verkehrsanordnung erteilen, und dann habe das
Parken ein Ende.
d)
Bienengarten Gramschatz
Ratsmitglied Wetzel
verweist auf Flurschäden bei Mäharbeiten, Laterne und Straßenschild stünden
immer noch schief. Die Bauverwaltung habe gesagt, dass man das repariere. Es
sollte noch einmal nachgehakt werden.
e)
Verschattung auf Spielplatz
Ratsmitglied Bötsch
nimmt Bezug auf mehrere Anregungen wegen einer Verschattung des Spielplatzes.
Habe man schon Angebote oder soll die Maßnahme aus finanziellen Engpässen
heraus auf das nächste Jahr verlegt werden?
Der Vorsitzende
antwortet, dass der Auftrag für das Segel schon erteilt worden sei.
f)
Verkehrssituation in Maidbronn
Es wird angeregt,
in Maidbronn das Geschwindigkeitswarnschild weiter hochzusetzen. Gemeinsam
sollte geprüft werden, ob die Chance bestehe, den Schwerverkehr in den
Ortskernen auf 30 km/h zu reduzieren. Vielleicht ändere sich die politische
Lage für mehr Einsehen. Auch der Ortsteil Gramschatz sei sehr stark von
Schwerverkehr betroffen. Man sollte deshalb nochmal mit dem Straßenverkehrsamt
sprechen.
1. Bürgermeister
Losert verweist auf einen kürzlichen Artikel in der Main-Post bezüglich der
Verkehrssituation in Kleinrinderfeld, das Ergebnis könne man hier sehr schön
nachlesen. Die Festsetzung einer Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h könne
man vergessen, das werde abgelehnt.
Ratsmitglied
Weidner weist darauf hin, dass sich beispielsweise in Niedersachsen sogar auf
Bundesstraßen über Nacht die Geschwindigkeit auf 30 km/h begrenzen lasse.
Hierzu könne man,
so 1. Bürgermeister Losert, noch stundenlang ohne Erfolg diskutieren, das führe
zu nichts.
Ratsmitglied Schmid
stimmt dem zu – man müsse nur einmal bei der nächsten Verkehrsschau teilnehmen,
da sei man nur frustriert.
g)
Mehrzweckhalle Maidbronn
Ratsmitglied
Meißner fragt nach der Bestuhlung für die Mehrzweckhalle Maidbronn. Wie sei
hier der Sachstand - sei das für die nächste Weihnachtsfeier schon zu
realisieren?
Der Vorsitzende
verweist auf eine Bemusterung mit Stuhlmodellen für die nächste
Bauausschusssitzung. Angebote seien bereits eingegangen.