a)    Baugebiet Bickelsgraben Maidbronn, Friedhof

Ratsmitglied Schneider fragt nach dem Sachstand in Sachen Bickelsgraben.

1. Bürgermeister Losert gibt zur Auskunft, dass man sich in der letzten Phase befinde. Übernächste Woche soll ein letztes Gespräch im Landratsamt stattfinden. Noch immer habe man es mit der Altlastenproblematik zu tun, auch wenn der betreffende Bereich nicht im Geltungsbereich des Bebauungsplans liege. Deshalb werde man zu dem Termin jetzt den zuständigen Rechtsanwalt der Kanzlei Dr. Vocke & Partner mitnehmen.

 

Ratsmitglied Schneider stellt fest, dass auf dem Friedhof die Gießkannen jetzt angebunden werden, das halte er für gut. Dies habe, so der Vorsitzende, der Seniorenrat angeregt.

 

b)    Carsharing

Vor einigen Tagen, so Ratsmitglied Bötsch, habe sie erfahren, dass das Fahrzeug für Carsharing nicht mehr da sei. Sei das überhaupt nicht genutzt worden? Die Möglichkeit des Carsharings sei wohl nicht gut genug bekannt gewesen.

 

1. Bürgermeister Losert bestätigt dies; das Fahrzeug sei einmal von der Gemeinde genutzt worden, sonst nicht.

 

Ratsmitglied Schmid schließt sich dem an – das Fahrzeug habe einmal aufgrund leerer Batterie nicht funktioniert und konnte nicht geöffnet werden. Da brauche man sich nicht zu wundern, wenn das Modell nicht angenommen werde.

 

1. Bürgermeister Losert meint, dass die Sache einen Versuch wert war, es habe halt nicht funktioniert.

 

c)    Stützmauer am Schlossberg

Ratsmitglied Voll trägt vor, dass an der Stützmauer am Schlossberg wild geparkt werde; auch sehe man abgestellte, nicht zugelassene Fahrzeuge dort. Könne man hier etwas unternehmen, und handle es sich um die Anwohner nebenan?

 

1. Bürgermeister Losert verweist auf ein „grünes Licht“ von der Regierung von Unterfranken, dort weiterzumachen; man müsse erst noch warten, sonst handle man zuschussschädlich. Auf einen Bauzaun verzichte man deshalb. Es handle sich wohl um mehrere Personen – und nicht nur um eine -, die dort ihre Fahrzeuge abstellen. Wenn man seitens der Regierung die Freigabe erhalte, gehe es weiter mit der Maßnahme. Nach Abschluss werde man eine Verkehrsanordnung erteilen, und dann habe das Parken ein Ende.

 

d)    Bienengarten Gramschatz

Ratsmitglied Wetzel verweist auf Flurschäden bei Mäharbeiten, Laterne und Straßenschild stünden immer noch schief. Die Bauverwaltung habe gesagt, dass man das repariere. Es sollte noch einmal nachgehakt werden.

 

e)    Verschattung auf Spielplatz

Ratsmitglied Bötsch nimmt Bezug auf mehrere Anregungen wegen einer Verschattung des Spielplatzes. Habe man schon Angebote oder soll die Maßnahme aus finanziellen Engpässen heraus auf das nächste Jahr verlegt werden?

 

Der Vorsitzende antwortet, dass der Auftrag für das Segel schon erteilt worden sei.

 

f)     Verkehrssituation in Maidbronn

Es wird angeregt, in Maidbronn das Geschwindigkeitswarnschild weiter hochzusetzen. Gemeinsam sollte geprüft werden, ob die Chance bestehe, den Schwerverkehr in den Ortskernen auf 30 km/h zu reduzieren. Vielleicht ändere sich die politische Lage für mehr Einsehen. Auch der Ortsteil Gramschatz sei sehr stark von Schwerverkehr betroffen. Man sollte deshalb nochmal mit dem Straßenverkehrsamt sprechen.

 

1. Bürgermeister Losert verweist auf einen kürzlichen Artikel in der Main-Post bezüglich der Verkehrssituation in Kleinrinderfeld, das Ergebnis könne man hier sehr schön nachlesen. Die Festsetzung einer Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h könne man vergessen, das werde abgelehnt.

 

Ratsmitglied Weidner weist darauf hin, dass sich beispielsweise in Niedersachsen sogar auf Bundesstraßen über Nacht die Geschwindigkeit auf 30 km/h begrenzen lasse.

 

Hierzu könne man, so 1. Bürgermeister Losert, noch stundenlang ohne Erfolg diskutieren, das führe zu nichts.

 

Ratsmitglied Schmid stimmt dem zu – man müsse nur einmal bei der nächsten Verkehrsschau teilnehmen, da sei man nur frustriert.

 

g)    Mehrzweckhalle Maidbronn

Ratsmitglied Meißner fragt nach der Bestuhlung für die Mehrzweckhalle Maidbronn. Wie sei hier der Sachstand - sei das für die nächste Weihnachtsfeier schon zu realisieren?

 

Der Vorsitzende verweist auf eine Bemusterung mit Stuhlmodellen für die nächste Bauausschusssitzung. Angebote seien bereits eingegangen.