Beschluss: Zur Kenntnis genommen

Der Vorsitzende verweist auf ein Gespräch mit Landtagsabgeordnetem Ländner und 1. Bürgermeister Schlier: hat stattgefunden. Landrat Nuß konnte leider nicht teilnehmen.

 

Morgen solle ein weiteres Gespräch mit den Bürgermeistern der acht ILEK-Gemeinden stattfinden. Ziel solle sein, auf absehbare Zeit einen neuen Schulverband unter Beibehaltung der Schulstandorte Unterpleichfeld und Rimpar zu gründen. Für den neuen Schulverband sei eine gemeinsame Schulleitung anzustreben, um mögliche Differenzen bei der Schülerzuteilung schon im Vorfeld auszuschließen. Die gemeinsame Schulleitung sei dann für beide Standorte zuständig. Das wäre an sich eine gute Sache, die dazu beitragen würde, auch künftig eine Schule vor Ort zu haben. Die beteiligten Gemeinden hätten die Möglichkeit, sich einzubringen. Soweit für heute zur Erstinformation, das Gespräch morgen bleibe

 

Ratsmitglied Schneider bezeichnet das dem Grunde nach als die richtige Richtung, die man sich hier gewünscht habe. Aber damit sei wohl verbunden, dass man Rektor Schlereth als „Bauernopfer“ geben müsse. Er sehe die Sache deshalb mit einem weinenden Auge, auch wenn die Richtung an sich positiv sei. Aber man opfere damit wohl Herrn Schlereth, den er schon lange als guten Pädagogen und Schulleiter kenne und schätze. Darüber müsse man sich im Klaren sein.

 

1. Bürgermeister Losert meint, dass man der Entwicklung nicht vorgreifen könne. Er gehe morgen ohne Emotionen, aber doch mit der nötigen Leidenschaft in die Gespräche und werde den Gemeinderat weiter auf dem Laufenden halten.

 

Das Thema, so Ratsmitglied Weidner, werde hier nun schon sehr lange diskutiert. Es gebe zwei Schulen, also sollte es auch zwei Schulleiter geben. Man habe zu keinem Zeitpunkt hier diskutiert, die Schulleitung zu konzentrieren. Es sollte gut hinterfragt werden, wo dieser Punkt jetzt herkomme.

 

Herr Zier äußert für den Seniorenrat die gleichen Bedenken. Beide Schulstandorte bräuchten einen Probelauf. Währenddessen sollte man bei den Schulleitern auf die Beibehaltung des Status quo bestehen.

 

1. Bürgermeister Losert möchte den Gesprächen nicht vorgreifen, wird die geäußerten Bedenken und Meinungen zu Herrn Schlereth, die er voll und ganz teile, aber auf jeden Fall so mitnehmen.