Sitzung: 26.10.2017 MGR/044/2017
Beschluss: Zur Kenntnis genommen
Der Vorsitzende
verweist auf ein Gespräch mit Landtagsabgeordnetem Ländner und 1. Bürgermeister
Schlier: hat stattgefunden. Landrat Nuß konnte leider nicht teilnehmen.
Morgen solle ein
weiteres Gespräch mit den Bürgermeistern der acht ILEK-Gemeinden stattfinden.
Ziel solle sein, auf absehbare Zeit einen neuen Schulverband unter Beibehaltung
der Schulstandorte Unterpleichfeld und Rimpar zu gründen. Für den neuen
Schulverband sei eine gemeinsame Schulleitung anzustreben, um mögliche
Differenzen bei der Schülerzuteilung schon im Vorfeld auszuschließen. Die
gemeinsame Schulleitung sei dann für beide Standorte zuständig. Das wäre an
sich eine gute Sache, die dazu beitragen würde, auch künftig eine Schule vor
Ort zu haben. Die beteiligten Gemeinden hätten die Möglichkeit, sich
einzubringen. Soweit für heute zur Erstinformation, das Gespräch morgen bleibe
Ratsmitglied
Schneider bezeichnet das dem Grunde nach als die richtige Richtung, die man
sich hier gewünscht habe. Aber damit sei wohl verbunden, dass man Rektor
Schlereth als „Bauernopfer“ geben müsse. Er sehe die Sache deshalb mit einem
weinenden Auge, auch wenn die Richtung an sich positiv sei. Aber man opfere
damit wohl Herrn Schlereth, den er schon lange als guten Pädagogen und
Schulleiter kenne und schätze. Darüber müsse man sich im Klaren sein.
1. Bürgermeister
Losert meint, dass man der Entwicklung nicht vorgreifen könne. Er gehe morgen
ohne Emotionen, aber doch mit der nötigen Leidenschaft in die Gespräche und
werde den Gemeinderat weiter auf dem Laufenden halten.
Das Thema, so
Ratsmitglied Weidner, werde hier nun schon sehr lange diskutiert. Es gebe zwei
Schulen, also sollte es auch zwei Schulleiter geben. Man habe zu keinem
Zeitpunkt hier diskutiert, die Schulleitung zu konzentrieren. Es sollte gut hinterfragt
werden, wo dieser Punkt jetzt herkomme.
Herr Zier äußert
für den Seniorenrat die gleichen Bedenken. Beide Schulstandorte bräuchten einen
Probelauf. Währenddessen sollte man bei den Schulleitern auf die Beibehaltung
des Status quo bestehen.
1. Bürgermeister
Losert möchte den Gesprächen nicht vorgreifen, wird die geäußerten Bedenken und
Meinungen zu Herrn Schlereth, die er voll und ganz teile, aber auf jeden Fall
so mitnehmen.