Beschluss: Zur Kenntnis genommen

Herr Höhn lobt Herrn König bez. der guten Zusammenarbeit. Herr König führt aus, dass man sich ja kennt. Dies sei zum Vorteil bei der Rücksichtnahme. Bei einer Jagd machten jedoch Selbstwerber gelegentlich Radau beim Brennholzmachen.

 

Ausschussmitglied Keidel beschwert sich über den Heckenabschnitt, der seit 4 – 5 Jahren an der sog. Ellere liegt. Privatpersonen würden ständig neuen Abschnitt anliefern. Herrn König ist diese Problematik bekannt. Er bestätigt, dass Gartenabfälle dazugekippt werden.

Er teilt mit, dass das Grüngut nicht mit einem Hacker zerkleinert werden kann, da darin teilweise Metallstücke vergessen wurden. Bei der letzten Aktion entstand dadurch am Hacker ein Schaden von 33.000 €. Zerkleinern wäre nur mit einem Schredder möglich, den die Firma Kotschenreuther anbietet. Die Kosten liegen allerdings höher als bei einem Hacker. Diese Maschine muss einen festen Standplatz haben, so dass diese Arbeiten nur im Frühjahr oder an Frosttagen möglich sind. Das geschredderte Endmaterial muss dann entsorgt werden. Eine Verbrennung ist mit Hinblick auf einen möglichen Feuerwehreinsatz nicht möglich. Danach soll keine Anlieferung von neuem Schnittgut mehr erfolgen.

 

Herr Stark trägt vor, dass der Fahrradweg in Gramschatz, der von der Kohlplatte in Richtung Laubeiche führt, im Bereich des Sportplatzes in Richtung Wald, abgesackt und ausgeschwemmt ist. Eine Sicherheit für die Fahrradfahrer kann nicht gewährleistet werden. Im Frühjahr soll dieser abgesplittet und wieder verkehrssicher gemacht werden. Auch er spricht Herrn König und den Waldarbeitern ein großes Lob aus.

 

Ausschussmitglied Michel fragt wegen den Fichten-Kahlflächen in den Abteilungen „Leihweg“ und „Binsenberg“ nach, die bei der Begehung im Mai 2017 besichtigt wurden. Die schönen, großen Pflanzen gedeihen nicht so wie erwünscht. Herr König erläutert, dass diese Flächen mit Fichten aufgepflanzt wurden. Aufgrund Trockenheit und Verbiss wachsen sie langsamer als erwartet, werden aber im nächsten Jahr aus dem Äser sein. Zum Problem können noch die Monate Januar bis März werden, da in dieser Zeit das Wild keine andere Nahrung findet.

 

Frau Raunecker teilt mit, dass 2018 wieder ein Vegetationsgutachten erstellt wird.

Sie gibt weiterhin bekannt, dass die Stadt Würzburg ab 2018 wieder einen eigenen Förster einstellen wird.