Beschluss: Zur Kenntnis genommen

Herr Dieter erstattet dem Ausschuss folgenden Tätigkeitsbericht:

 

Europäischer Freiwilligendienst

Anfang April kam Guillaume Tarasse-Sophrone aus St. Malo als erster europäischer Freiwilliger nach Rimpar, im Mai folgte Perrine „Siobhan“ Garet aus Arras bei Lille. Beide kamen mit sehr wenigen Deutschkenntnissen und, aus meiner Sicht, mit keiner Vorstellung, welche Arbeiten sie hier erwartet, bei uns an. Gemeinsam mit Frau Haase vom Partnerschaftskomitee, Frau Brock von der Verwaltung und Frau Zydor von der Jugendbildungsstätte Unterfranken haben wir die Beiden in Gesprächen, mit Deutschunterricht, Begleitung bei Arztterminen und Amtsgängen sowie bei der täglichen Arbeit immer wieder und sehr zeitintensiv unterstützt und ihnen geholfen, sich in Rimpar und Umgebung zurechtzufinden.

 

Nach dem Besuch der Partnergemeinde aus Languidic äußerten sich beide, dass sie mit Frau Haase nicht mehr zusammen arbeiten möchten. Nach mehreren Gesprächen von mir und Frau Zydor mit den beiden und nach Rücksprache mit Frau Haase hat das Partnerschaftskomitee im Oktober Frau Höfer als neue Ansprechpartnerin für die Beiden benannt. Ich selbst kann über die Zusammenarbeit mit Frau Haase überhaupt nichts Negatives berichten. Es war immer ein Gespräch zum Wohle der Beiden möglich und Frau Haase hat sehr viele Arzt- und Behördengänge mit den Beiden erledigt, was ich zeitlich niemals geschafft hätte.

 

„Siobhan“ und Guillaume öffneten mit mir das JUZ Rimpar an verschiedenen Tagen, Guillaume öffnete ab Mitte September an Samstagen das JUZ Gramschatz. Das Hüttendorf mit Vorbereitung, Auf- und Abbau und Durchführung war ein weiterer Arbeitsschwerpunkt. Nach den Sommerferien haben „Siobhan“ und Guillaume in der Mittelschule bei Frau Purius mehrere Unterrichtsstunden Französisch gehalten und Guillaume begann im Hort Strolche mit den Kindern ein französisches Lied einzustudieren.

 

Der Sozialpädagoge bezeichnet es als sehr zeitintensiv, mit den beiden Freiwilligen zu arbeiten, was so nicht zu erwarten war.

 

Im Ausschuss werden zu dieser Thematik keine Fragen mehr gestellt.

 

Hüttendorf 2017

Im Vergleich zum Vorjahr kamen in den beiden Wochen des Hüttendorfes je ca. 30 Kinder mehr – 142 Teilnehmer in der ersten und 131 Teilnehmer in der zweiten Woche. Sieben Teilnehmer, die nur für die zweite Woche angemeldet waren, taten sich recht schwer sich in die bereits aus der ersten Woche beste-henden Gruppen einzufinden.

 

„HÜDO bewegt sich!“ lautete das Motto des 25. Hüttendorfes. Mit diesem Titel wollten die Betreuer mit mir darauf hinweisen, dass seit Start im Jahr 1993 sich im Laufe der Jahre einiges im Konzept incl. der Örtlichkeit des HÜDO bewegt und verändert hat und dass die Teilnehmer auch in diesem Jahr durch ver-schiedene Aktionen und Angebote in Bewegung kamen.

 

Das 25. HÜDO wurde an der ersten Abendveranstaltung mit stellv. Landrat Waldemar Brohm, 1. Bürgermeister Burkard Losert und Gemeinderäten aller im Marktgemeinderat vertretenen Parteien gefeiert. Die ehemaligen Vorsitzenden der Eltern-Ini, Elke Weippert, Matthias Öhrlein und Alexandra Kracher, wurden für ihre geleistete Arbeit gewürdigt und erzählten aus ihrer Zeit über das Hüttendorf. Teilnehmer stellten zur Auflockerung des Abends ihre Batik-Shirts und „Müllkleidung“ vor. Der von uns verfasste Artikel über das 25. HÜDO incl. beigefügter Bilder wurde in der Main-Post leider nur sehr bruchstückhaft und ohne Bild abgedruckt.

 

Die Eltern-Ini sorgte auch dieses Jahr wieder in bekannt guter Manier für die Versorgung der Teilnehmer unter der Woche und für die Besucher an den Abendveranstaltungen. Die Übernachtung in der zweiten Woche musste wegen der fallenden Regenmassen abgesagt werden. Trotz des üblen Wetters kamen zum Abschlussabend viele Kinder und Eltern unter die Zelte.

 

Die Frage von Ausschussmitglied Keidel nach der Anzahl der Betreuer beantwortet Herr Dieter mit 13 plus 2 Hilfsbetreuer. Es habe einen ständigen Wechsel gegeben, und man hoffe, dass einige „Alte“ bei der Stange bleiben, um die neuen einarbeiten und einführen zu können. Dieses Jahr sei man etwa zur Hälfte mit alten und neuen Betreuern/Betreuerinnen besetzt. Das sei sehr ausgeglichen, und die letzten Jahre sei das immer gut gelaufen.

 

Ausschussmitglied Schmid nimmt Bezug auf die letzte Sitzung; dort sei angeregt worden, dass der erste Abend entsprechend stattfinden solle. Er freue sich, dass das so umgesetzt worden sei. Leider konnte er selbst nicht teilnehmen. Bezüglich Berichterstattung der Main-Post sei zu sagen, dass diese über jedes Feriendorf berichte, man könne immer wieder etwas lesen, nur über Rimpar nicht. Das sei aber bei der Main-Post leider so üblich. Man könne nichts machen, dass so unterschiedlich berichtet werde. Herr Dieter ergänzt, dass es schade für den Aufwand sei.

 

Jugendzentren

 

Gramschatz:

Das JUZ hat am 29. September neu gewählt. Mit Fabian Böhm (1. Vorsitzender), Paul Frötschner (Schriftführer) und Marcel Kömm (Beisitzer) haben sich drei „alte“ und erfahrene JUZ´ler wieder zur Verfügung gestellt. Timo Kömm (Kassier), Florian Hetterich, Akim Spencer und Melvin Gößmann komplettieren als unter 18-Jährige die Vorstandschaft. Im Raum der alten „Kanzlei“ wurde im Juli in einem Graffiti-Workshop ein Bild gesprayt. Finanziert wurde der Workshop vom Kleidermarkt-Team Rimpar über den Förderverein KiJuRim. Inzwischen funktioniert auch das W-Lan in den Räumen des JUZ und wird nicht nur für die vorhandenen Smartphones, sondern auch zu Konsolespielen genutzt.

 

Bis zum Start seines Praktikums im September hat Alexander Jenal seit März das JUZ Gramschatz ehrenamtlich geöffnet. Zwischenzeitlich öffnete im Oktober Guillaume das JUZ. Seit Mitte November haben wir mit Hanna Florentina eine neue Studierende der Sozialen Arbeit gewinnen können, die das JUZ als Honorarkraft öffnet. Wenn Alexander im Frühjahr aus dem Praktikum zurückkommt werden Hanna und er sich die „betreuten“ Öffnungszeiten in Gramschatz teilen. Weiterhin werden beide je nach Bedarf und zeitlicher Möglichkeit in einem anderen Jugendzentrum eingesetzt.

 

Das Jugendzentrum Gramschatz läuft prima.

 

Keine weiteren Fragen aus dem Gremium dazu.

 

Maidbronn:

3 Vorsitzende hier anwesend, außerdem Herr Dernbach.

Die am 29. September angesetzte Versammlung mit Neuwahlen musste mangels Tätigkeits- und Kassenbericht der Vorstandschaft abgebrochen werden. Die Vorstände hatten zwei Wochen Zeit die Berichte entsprechend zu erstellen und einen neuen Termin für die Versammlung mit mir festzulegen. Am 17. November hielt Jonathan Scheller einen Tätigkeitsbericht und Kilian Weidner einen Kassenbericht. Zu den Neuwahlen kam es nicht, da das JUZ am 4.11.2017 nach einer oder mehreren „Parties“ und/oder „Saufgelagen“ sehr „unaufgeräumt“ aussah. Am 11.11. war das JUZ wieder aufgeräumt. Lediglich in einem unverschlossenem Kühlschrank fanden sich noch harte Alkoholika. Die Jugendlichen gaben mindestens eine „Fete“ im JUZ mit harten Alkoholika und Rauchen im JUZ zu. Bei dieser einen Fete waren sowohl unter 18-Jährige als auch „Kumpels“ der im Haus darüber beheimateten Freiwilligen Feuerwehr dabei. Zwei der Vorstände haben an einer Schlüsseldienstschulung im Herbst 2016 teilgenommen und es war beiden bewusst, dass sie hier gegen bestehende Absprachen sowie insbesondere dem Jugendschutzgesetz und Nichtraucherschutzgesetz verstoßen haben. Aber auch die anderen Vorstände können sich hier nicht aus der Verantwortung für das JUZ Maidbronn ziehen. Das JUZ wurde von mir mit sofortiger Wirkung geschlossen und der Schlüssel einbehalten. Bis 8.12.2017 haben die Jugendlichen jetzt Zeit sich bei mir zu melden, ob und wie es danach im JUZ Maidbronn weitergehen kann. Mögliche Lösungen können Neuwahlen noch dieses Jahr oder spätestens im nächsten Frühjahr mit den bisherigen Jugendlichen unter Auflagen wie möglicherweise einer Suchtprävention, eine längere Schließung mit Gewinnung neuer jugendlicher Gruppen, die das JUZ nutzen wollen, sein, oder eine unbefristete Schließung mit eventueller Zuführung einer anderen Nutzung der Räumlichkeiten seitens der Gemeinde.

 

Bevor der Umbau der drei Lagerräume des JUZ vorgenommen wird und entsprechend Mittel im nächsten Haushalt eingestellt werden muss geklärt werden, wie es im JUZ Maidbronn weitergehen kann.

 

1. Bürgermeister Losert ist der Ansicht, dass der geordnete Ablauf zwischen den Jugendlichen und dem Sozialpädagogen zu regeln sei. Die sofortige Schließung war aufgrund von ernst zu nehmenden Regelverstößen von ihm gebilligt.

 

Ausschussmitglied Pototzky fragt, wie es weitergehen solle. Er habe in der letzten Sitzung den Vorschlag gemacht, dass sich die Maidbronner Jugendlichen nach Rimpar orientieren; dabei spreche er direkt an die Adresse der anwesenden Jugendlichen. Man müsse nicht um jeden Preis in Maidbronn ein Jugendzentrum erhalten.

 

1. Bürgermeister Losert möchte das den Jugendlichen selbst überlassen, dass solle in ihren Kreisen diskutiert werden.

 

Der Sozialpädagoge antwortet Ausschussmitglied Pototzky, dass die Jugendlichen in Maidbronn unter seinem Vorgänger sehr um ein eigenes Jugendzentrum gekämpft haben; es sollte trotz des Personalaufwandes bei einer sinnvollen Nutzung erhalten bleiben. Letztlich liege das in der Hand der drei anwesenden Personen, bis 08.12.2017 verbleibe noch Zeit.

 

Ausschussmitglied Schmid meint, dass man das Jugendzentrum zwar schließen könne. Er sehe aus dem Bericht aber nicht, dass ein personeller Aufwand seitens der Gemeinde gegeben war. Selbst bei Kontrollen auf den Konsum harter Alkoholika oder auf Rauchen könne man derlei nie ganz ausschließen oder verhindern. Durch regelmäßige unverhoffte Kontrollen könne man das aber sicher einschränken, was in jedem Fall besser sei als die komplette Schließung.

 

Das wissen die drei auch, so Herr Dieter. Außerdem fahre er selbst ja häufiger hinaus, wie das bei Gramschatz auch der Fall sei. Die Jugendlichen wüssten nie, wann er komme, er handhabe das sehr unregelmäßig.

 

1. Bürgermeister Losert meint, dass man mit den Jugendlichen weiterhin im Gespräch bleibe.

 

Es werden keine weiteren Fragen mehr dazu gestellt.

 

Rimpar:

Die Arbeiten im neuen JUZ im alten Stauder stehen nach wie vor recht still! Ende August 2017 kam endlich ein Brief des Landratsamtes, der allerdings mit Auflagen versehen war. Erst wenn die drei Gutachten über Schallschutz, Brandschutz und über die Statik des Hauses dem Landratsamt vorliegen kann über die beantragte Nutzungsänderung entschieden werden.

 

1. Bürgermeister Losert verweist auf den noch fehlenden Brandschutz, die Firma sei aber dabei. Ohne Brandschutz sei eben nichts zu machen. Das EG könne aber genutzt werden.

 

Ausschussmitglied Schmid fragt, warum das so lange gedauert habe. Warum habe das Landratsamt nicht schon früher auf die Gutachten hingewiesen, insbesondere hinsichtlich des Schallschutzes? Schließlich befand sich in dem Gebäude vorher doch eine Gaststätte.

 

1. Bürgermeister Losert erklärt, dass es schon eine entsprechende Kommunikation gegeben habe, aber der Brandschutz war eine Katastrophe. Problematisch sei eben, Fachleute für diese Arbeiten zu finden, das habe man schon beim Feuerwehrgerätehaus Gramschatz gesehen. Und die Sicherheit stehe nun einmal an vorderster Stelle. Was den Schallschutz angehe, sind die Nachbarn dem Vernehmen nach angenehm überrascht.

 

Praktikantin Julia, die bereits beim Hüttendorf als Betreuerin mitgearbeitet hat, unterstützt mich seit Mitte September bis ca. Mitte Februar im Jugendzentrum und bei anfallenden Verwaltungsarbeiten sehr. Mit ihr war ich zum Vorstellen des JUZ Rimpar mit Öffnungszeiten und Möglichkeiten im JUZ in der Mittelschule in jeder Klasse. Daraufhin kommen vereinzelt Schülerinnen und Schüler. Da die Räumlichkeiten mit Billardtisch, dem Konsolenraum und auch der Hauptraum mit der Musikanlage, dem Beamer usw. noch nicht fertiggestellt werden können ist die Attraktivität des JUZ noch nicht sehr hoch bei den Jugendlichen. Auch die Älteren kommen immer sporadischer, da sie hier keinen Fortschritt sehen.

 

Ausgehend von Peter Börtlein mit Unterstützung des gesamten Jugendrates und mir möchte das JUZ einen Platz oder Plätze für Jugendliche anregen. Worum es hierbei geht möchte er dem Ausschuss gerne am Abend selber mitteilen.

 

Im JUZ Rimpar wird noch dieses Jahr oder zu Beginn des neuen Jahres in Kooperation mit dem KiJuRim und dem Hort Tintenklecks ein Rhythmus-Projekt entstehen. Von einer sehr sozial eingestellten Firma aus dem westlichen Landkreis wurden uns bereits 14 Instrumente für dieses Projekt gespendet!

 

Am Hip Hop-Tanzprojekt nehmen zurzeit 35 Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 14 Jahren in zwei Gruppen jeweils am Mittwoch außerhalb der Schulferien teil. Bei Urban HipHop am Donnerstag sind 17 Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 14 bis 27 Jahren angemeldet.

 

Es ergeben sich keine Fragen mehr zum Jugendzentrum Rimpar.

 

Der Sozialpädagoge erklärt, dass Herr Peter Börtlein hier nun etwas vorstellen möchte; so soll im Freien ein Platz für Jugendliche entstehen. Er soll heute hier zu Wort kommen.

 

1. Bürgermeister Losert zeigt für Herrn Börtlein ein entsprechendes Papier auf der Projektionswand. Herr Börtlein führt gemeinsam mit der Praktikantin aus, dass die Jugendlichen nur noch drinsitzen und die ganze Zeit spielen oder Fernseh schauen. Also habe man sich einen Multifunktionsplatz überlegt, der diverse Möglichkeiten biete. Das sollte ein Platz zum „Chillen“ an einem zentralen Punkt sein. So sollte der Platz ein Fußballfeld, Basketballkörbe sowie ein paar Tische und Bänke zum Hinsetzen haben.

 

Herr Dieter verweist auf einen entsprechenden Fragebogen zur Feststellung des Interesses.

Es gehe, so die Praktikantin des Sozialpädagogen, um die Abfrage der Wünsche und der zeitlichen Vorstellungen. Auch würde man gerne wissen, warum manche Jugendliche nicht kommen.

 

Der Sozialpädagoge erklärt, dass der Förderverein hinter einer finanziellen Unterstützung für einen solchen Multifunktionsplatz stehe. Es sollte hier diskutiert und die Meinungen zu dem Projekt vorgetragen werden. Eventuell könne man das Vorhaben beim nächsten Haushalt berücksichtigen.

 

1. Bürgermeister Losert bezeichnet den Festplatz, der ohnehin nur noch wenig genutzt werde, als geeignet. Da hätte man den Rasen für das Fußballspielen und die befestigte Fläche für den Basketball. Der Weg über den Parkplatz sei recht kurz, man könne gut hin- und herpendeln. Hier befände man sich zudem nicht direkt in der Nachbarschaft zu anliegenden Wohnzimmern wie beim Kunstrasenplatz. Das könnte eine Basis für Wohnen und eine multifunktionale Nutzung durch die Jugendlichen sein. Für die Basketballständer müsste man Hülsen installieren, wenn mal ein Zirkus komme. Das wäre aber einfach zu machen. Eine entsprechende Anlage „ganz weit draußen“ mache jedenfalls keinen Sinn, da fehle es schon an der Aufsicht, falls sich ungebetene Gäste einstellen. Ein wachsames Auge wäre wichtig. Der

Gemeinderat sollte das beim Haushalt schon einmal vorberaten und eventuell zu den Mitfinanzierern Mittel für die Möblierung bereitstellen.

 

Ausschussmitglied Schmid ist der Ansicht, dass die Aktivitäten im Ort verteilt sein sollten. Der Bolzplatz Krautäcker werde rege genutzt. Wenn die neue Ortsmitte fertiggestellt sei, könnte man hier Boule spielen, dann wäre mitten im Ort ein Angebot da. In Maidbronn und Gramschatz böten sich auch Möglichkeiten. Aktivitäten an nur einer Stelle anzubieten wäre angesichts der Größe der Gemeinde schlecht, diese müssten im gesamten Gemeindegebiet verteilt werden. Der Festplatz eigene sich wirklich dazu, da sei schon früher „geroxt“ worden - das sei eine gute Sache, den Platz dort unten herzurichten. Das verschlinge auch keine Unsummen, und die Fläche sei ohnehin für eine solche Nutzung vorhanden. Man sollte deshalb die Kosten ermitteln und sie in den Haushalt einsetzen.

 

1. Bürgermeister Losert ergänzt, dass es für Kleinfeldtore auch feuerzeugresistente Netze gebe.

 

Ausschussmitglied Wiener findet die Idee ebenfalls gut und schließt sich der Auffassung von Ausschusskollege Schmid an, die Aktivitäten im Ort zu verteilen. In diesem Zusammenhang sei auf den Bolzplatz in Maidbronn zu verweisen, der sich in einem schlechten Zustand befinde und gleichzeitig mit hergerichtet werden sollte.

 

Ausschussmitglied Voll fragt, wie die Fragebögen verteilt werden sollen – mit der Post?

 

Sie kommen nach dem Stand von heute, so Herr Dieter, eventuell als Beilage in Rimpar aktuell hinein. Die Bekanntgabe solle auch auf der Homepage und in den sozialen Netzwerken erfolgen, weiterhin in den Schulen. Es gehe nicht darum, wegen dieses einen Platzes alles andere „platt zu machen“. Es sollten möglichst viele Angebote auf einem Fleck umgesetzt werden. Ebenso wichtig seien Gramschatz und Maidbronn. Die Festwiese könnte hierfür ein attraktiver Platz werden, und man würde sioch freuen, wenn der Gemeinderat das entsprechend aufnehme. Ein erläuterndes Papier könne selbstverständlich hereingegeben werden. Der Vorsitzende ergänzt, dass die Kosten von der Gemeinde ermittelt werden können.

 

Dazu werden keine weiteren Fragen mehr gestellt.

 

Ferienprogramm:

Im Herbstferienprogramm hatten sich 16 Kinder und Jugendliche sowie vier Eltern als Fahrer für die Fahrt ins Palm-Beach angemeldet. Für „Rimpar spielt“ war keine Anmeldung notwendig und es kamen zwischen 12 Uhr und 17 Uhr in das JUZ Rimpar 19 Kinder und Jugendliche sowie drei Eltern. Abends kamen noch 13 Erwachsene mit zwei Jugendlichen zum Spielen. Hinter der Theke halfen Jugendliche aus dem Rimparer JUZ. MiAu (Museum im Auto) besuchten am Donnerstag insgesamt 29 Kinder im Alter von sieben bis 12 Jahren in 2 Gruppen vor- und nachmittags.

 

Keine weiteren Fragen dazu.

 

Aufsuchende Jugendarbeit

Das „Plätzle“ hinter der Mittelschule, das Wolfsbild, der Kobel und das „Krautäckerstadion“ sind nach wie vor beliebter Treffpunkt von Jugendlichen. Neue Ziele Jugendlicher sind der Schulhof der Grundschule, der Platz der Partnerschaft und unter der neuen Brücke der Hofstraße neben der Alten Knabenschule. Vor allem eine Gruppe Jugendlicher treffe ich immer wieder an der Mittelschule, auf dem Platz der Partnerschaft, unter der Brücke Hofstraße und auf dem Pausenhof der Grundschule an. Mit dieser Gruppe fand am 21. November ein Gespräch mit Burkard Losert statt, weil mindestens einer dieser Gruppe bzw. alle für mehrere Beschädigungen, Lärmbelästigung durch laute Musik und Unterhaltung sowie für Vermüllung an den benannten Plätzen in Frage kamen. Die Jugendlichen gaben im Gespräch an, dass sie bzw. einzelne von ihnen für einiges verantwortlich seien, aber nicht für alles. Sie regten bei dem Gespräch einen Platz für Jugendliche zu schaffen an, wo sie sich ohne von erwachsenen Anwohnern vertrieben zu werden treffen können.

 

1. Bürgermeister Losert führt aus, dass die Jugendlichen in diesem Gespräch seiner Argumentation gegenüber zugänglich waren. Er habe ihnen gesagt, dass sie nicht solche Plätze „unter den Brücken“ aufsuchen müssten, diese würden eigentlich von einer anderen „Klientel“ aufgesucht.

 

Herr Dieter ergänzt, dass die Jugendlichen nicht für alles „zuständig“ sei, was im Ort passiere.

 

Ausschussmitglied Schmid fragt, ob man auf dem Platz vielleicht eine Ecke finden könne, wo die Jugend auf Sitzmöbeln zusammensitzen könnte. Da gebe es doch bestimmt eine geschützte Ecke zum Sitzen, wie das in den Krautäckern der Fall sei.

 

Der Sozialpädagoge könnte sich vorstellen, mit Unterstützung des Fördervereins daraus ein Schulprojekt zu machen; Herr Schlereth stünde dem aufgeschlossen gegenüber.

 

Dazu werden keine Fragen mehr gestellt.

 

Grillplatzprojekt mit der Mittelschule

Das Projekt läuft dieses Schuljahr mit Herrn Heim weiter. Im September/Oktober waren wir dreimal auf dem Platz und haben vor allem Unkrautbekämpfung betrieben.

 

Herr Heim bemüht sich, kann Herrn Walter aber nicht ersetzen.

 

Lutz Dieter, Sozialpädagoge des Marktes Rimpar

 

Zum Bericht des Sozialpädagogen werden keine weiteren Fragen mehr gestellt.