Beschluss: Zur Kenntnis genommen

Ausschussmitglied Voll verweist auf eine verteilte Information bzw. Konzeption über zurückliegende Aktivitäten des Arbeitskreises.

 

Er räume ein, dass die Motivation nachgelassen habe. Man habe gemerkt, dass es aufgrund der vielschichtigen Vereinsstruktur umso schwieriger werde, je gerechter und feingliedriger man alles regeln wolle. Man könne alles nur recht grob fassen und regeln. Eventuell sollte man sich vor den Haushaltsberatungen nochmal treffen und dann dem Gemeinderat berichten. Die Umsetzbarkeit sollte regelmäßig geprüft und im Laufe der Jahre – eventuell durch eine Punktebewertung - immer wieder angepasst werden.

 

1. Bürgermeister Losert schlägt vor, dass sich der Ausschuss mit dem Seniorenrat und den Vereinssprechern treffe und die vorliegende Fassung erörtere, um sie dann dem Gemeinderat vorzulegen. Für die nächste Haushaltsberatung werde das allerdings wohl zu knapp, so dass man die Mittel noch nach dem derzeitigen Verteilungssystem bereitstellen sollte. Im Laufe des Jahres 2018 sollte man dann aber zu einem Ergebnis kommen, das im Gemeinderat beraten und nach Möglichkeit auch verabschiedet werden sollte.

 

Ausschussmitglied Florian Fischer befürchtet, dass das ganze Konstrukt viel zu kompliziert und zu schwierig in der Umsetzung werde. Er sei ein Freund einfacher Strukturen.

 

Ausschussmitglied Pototzky sieht das Komplizierte noch nicht; er freue sich, wenn das Projekt vorangehe. Die Lücken sollten irgendwie aufgefüllt werden. Insbesondere sollten Grundlagen für Investitionszuschüsse her, auf die die Problematik ja letztlich zurückgehe. Außerdem sei auf den Antrag bezüglich der Kulturförderrichtlinien zu erinnern, die man komplett übernehmen könnte; dann hätte man schon einmal diesen Punkt mit aufgenommen. Den Antrag sollte man sich deshalb nocheinmal zu Gemüte führen.

 

Ausschussmitglied Schmid erwähnt die Unterschiedlichkeit der einzelnen Vereine und Abteilungen sowie die einzelnen Aktivitäten wie z.B. die DJK Handballabteilung, die Woche für Woche viel Zeit mit den Jugendlichen verbringe. Auch die Rhönradabteilung des ASV sei sehr aktiv. Es gebe noch viele weitere zu berücksichtigende Punkte, die man aber im kleinen Kreis diskutieren sollte, um die Sitzung heute nicht in die Länge zu ziehen. Den Betrag von 20.000 € sollte man auch nicht verbindlich festschreiben, es könnten durchaus auch 30.000 € sein. Der Gemeinderat müsste beim Haushalt jeweils einen Betrag X einsetzen. Lediglich der Verteilerschlüssel sei zu definieren.

 

Der Gesamtbetrag, so 1. Bürgermeister Losert, könne sich in der Tat je nach Finanzlage verändern. Man werde wie besprochen weiter verfahren.