Sitzung: 30.11.2017 JSKA/007/2017
Beschluss: Zur Kenntnis genommen
Ausschussmitglied
Voll verweist auf eine verteilte Information bzw. Konzeption über
zurückliegende Aktivitäten des Arbeitskreises.
Er
räume ein, dass die Motivation nachgelassen habe. Man habe gemerkt, dass es
aufgrund der vielschichtigen Vereinsstruktur umso schwieriger werde, je
gerechter und feingliedriger man alles regeln wolle. Man könne alles nur recht
grob fassen und regeln. Eventuell sollte man sich vor den Haushaltsberatungen
nochmal treffen und dann dem Gemeinderat berichten. Die Umsetzbarkeit sollte
regelmäßig geprüft und im Laufe der Jahre – eventuell durch eine
Punktebewertung - immer wieder angepasst werden.
1.
Bürgermeister Losert schlägt vor, dass sich der Ausschuss mit dem Seniorenrat
und den Vereinssprechern treffe und die vorliegende Fassung erörtere, um sie
dann dem Gemeinderat vorzulegen. Für die nächste Haushaltsberatung werde das
allerdings wohl zu knapp, so dass man die Mittel noch nach dem derzeitigen
Verteilungssystem bereitstellen sollte. Im Laufe des Jahres 2018 sollte man dann
aber zu einem Ergebnis kommen, das im Gemeinderat beraten und nach Möglichkeit
auch verabschiedet werden sollte.
Ausschussmitglied
Florian Fischer befürchtet, dass das ganze Konstrukt viel zu kompliziert und zu
schwierig in der Umsetzung werde. Er sei ein Freund einfacher Strukturen.
Ausschussmitglied
Pototzky sieht das Komplizierte noch nicht; er freue sich, wenn das Projekt
vorangehe. Die Lücken sollten irgendwie aufgefüllt werden. Insbesondere sollten
Grundlagen für Investitionszuschüsse her, auf die die Problematik ja letztlich
zurückgehe. Außerdem sei auf den Antrag bezüglich der Kulturförderrichtlinien
zu erinnern, die man komplett übernehmen könnte; dann hätte man schon einmal
diesen Punkt mit aufgenommen. Den Antrag sollte man sich deshalb nocheinmal zu
Gemüte führen.
Ausschussmitglied
Schmid erwähnt die Unterschiedlichkeit der einzelnen Vereine und Abteilungen
sowie die einzelnen Aktivitäten wie z.B. die DJK Handballabteilung, die Woche
für Woche viel Zeit mit den Jugendlichen verbringe. Auch die Rhönradabteilung
des ASV sei sehr aktiv. Es gebe noch viele weitere zu berücksichtigende Punkte,
die man aber im kleinen Kreis diskutieren sollte, um die Sitzung heute nicht in
die Länge zu ziehen. Den Betrag von 20.000 € sollte man auch nicht verbindlich
festschreiben, es könnten durchaus auch 30.000 € sein. Der Gemeinderat müsste
beim Haushalt jeweils einen Betrag X einsetzen. Lediglich der
Verteilerschlüssel sei zu definieren.
Der
Gesamtbetrag, so 1. Bürgermeister Losert, könne sich in der Tat je nach
Finanzlage verändern. Man werde wie besprochen weiter verfahren.