Beschluss: Zur Kenntnis genommen

Herr Höhn zeigt sich mit dem Platz in der Abteilung Leimig als Ruhewald einverstanden. Durch den nahe gelegenen Schuttablageplatz ist eine Zufahrt vorhanden. Die Ausweisung von Parkplätzen im Wolfsbild wäre ideal.

Herr Keidel erkundigt sich nach den Kriterien der bisher vorgestellten Flurlagen: Steinig, große Leimig, kleine Leimig.

Herr König macht im Hinblick auf eine Ausweisung in der kleinen Leimig auf die Erdaushubdeponie, den schlechten Wuchs und die gute Parkmöglichkeit aufmerksam. Die Fläche sei von unten anfahrbar. Eine Zufahrt über den Schuttweg wäre nicht nötig. Allerdings steht noch keine Lage fest, die als Ruhewald ausgewiesen werden soll.

Herr Höhn moniert, dass der „Bogen 1“ bereits durch die Ausweisung des Waldkindergartens schlecht verpachtbar sei. Weiterhin kritisiert er die intensive landwirtschaftliche Bewirtschaftung eines Bauern, der in der Nähe des Waldkindergartens und einer Quelle massiv Spritzmittel auf die Felder bringt.

Herr Keidel entgegnet, dass dies bekannt ist. Der betroffene Bauer spritze nur das, was erlaubt ist. Auch halte er ausgewiesene Schutzzonen ein.

Der Betreffende solle das Gift in reduziertem Maße ausbringen. Es sei auch eine Entschädigung per Satzung möglich.

Herr Bürgermeister Losert verspricht mit dem Betroffenem zu sprechen.

 

Während des Waldbeganges wurde Herr König auf den Schwammspinner angesprochen. Zur Information an alle Ausschussmitglieder erklärt er, dass die allgemeine Population steigt. Durch das AELF wird eine Statistik geführt. Für Rimpar wurde jedoch kein erhöhter Befall festgestellt.

Auch in Bezug auf den Borkenkäfer ist für Rimpar keine Kalamität zu erwarten.

 

Herr Schneider fragt bezüglich des großen Heckenabfallhaufens im Bereich der sog. Ellere nach. Nach wie vor wird dort noch mehr dazugekippt. Herr König führt aus, dass die Firma Reith dort bereits gehackt habe. Der Hacker wurde durch Metallteile aber schwer in Mitleidenschaft gezogen. Daraufhin sollte der Haufen geschreddert werden. Allerdings ist der Schredder 28 t schwer. Die beauftragte Firma Kotschenreuther war vor Ort, hat aber abgelehnt. Somit bleibt nur noch die Option, den Haufen durch die Firma Seufert mittels einem Grizzly zerkleinern zu lassen. Nach Beendigung der Vegetationsperiode zum 15. Oktober soll dann der Abfall bearbeitet werden. Dies sei die ideale und finanziell beste Möglichkeit. Herr Keidel stimmt dem zu.