a)    Seniorenrat

1. Bürgermeister Losert nimmt Bezug auf die LSVB-Nachrichten und spricht dem Seniorenrat ein Lob aus. Singen kenne bekanntlich kein Alter. Es sei der Landesvertretung wert gewesen, die Info zur Herstellung des Liederbuches bayernweit abzudrucken. Nicht nur bei den Rimparer Senioren sei das gut angekommen, sondern auch an anderer Stelle.

 

b)    Ruheforst

Ratsmitglied Schneider erwähnt, dass sich Frau Raunecker in Sachen Nutzung des Waldes schlau machen wollte. Gebe es im Landkreis Main-Spessart einen Ruheforst?

 

Frau Raunecker habe, so 1. Bürgermeister Losert, mit den Leuten dort Kontakt gehabt. Dort habe man keinen Ausgleich schaffen müssen; sie wolle darüber nachdenken, ob man hier ähnlich verfahren könne. Wenn das Wetter passe, wolle man eine Ortseinsicht in Greußenheim unternehmen. Eine entsprechende Position werde man im Haushalt einplanen.

 

c)    Biberbau in Rimpar

Ratsmitglied Voll kommt auf den kürzlichen Artikel in der Main-Post zu sprechen.

 

Der Vorsitzende trägt vor, dass man lediglich auftragsgemäß gehandelt habe. Der „Biberbeauftragte“ des Landkreises, Herr Dr. Gauer, habe ihn angerufen und gesagt, dass der Bau entfernt werden müsse. Auf Nachfrage nach den Gründen habe Herr Dr. Gauer erklärt, dass der Biber Schäden verursache und der Bau folglich zu beseitigen wäre. Auf Anforderung sei ein schriftlicher Auftrag per Email aus dem Landratsamt gekommen. Der Bauamtsleiter sei dann mit den weiteren Veranlassungen beauftragt worden. Seinen „Originalton“ gegenüber der Main-Post habe man darin lesen können. Insgesamt sei die Beseitigung nur durch vorherige Rückversicherung beim Landratsamt gemacht worden. Ein weiterer Auftrag sei aus der Kreisbehörde nicht gekommen.

 

d)    Seniorenrat

Herr Zier bedankt sich namens des Seniorenrats für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit in den letzten drei Jahren bei Bürgermeister, Verwaltung und Gemeinderat. Nie habe es Probleme gegeben. Der Seniorenrat lade alle ein zur Veranstaltung im Advent im Schloss, 18.00 Uhr. 1. Bürgermeister Losert erwidert den Dank an den Seniorenrat.

 

 

 

Abschlussansprache des ersten Bürgermeisters

 

Noch zweieinhalb Wochen, dann ist das Jahr 2017 bereits wieder Geschichte. Deshalb ist jetzt die Gelegenheit, Dank zu sagen für die Zeit, die für die Gemeinschaft aufgewendet wurden. Bei 38 Sitzungen stehen rd. 3.000 Stunden zu Buche, die zum Wohle der Gemeinschaft geleistet wurden.

 

Unsere Gemeinde erstrahlt in festlicher Weihnachtsbeleuchtung, was auch in der Bevölkerung auch lobende Anerkennung gestoßen ist.

 

Hinter uns liegt ein arbeitsreiches Jahr. 27 Baustellen galt es zu bearbeiten, viele Aufgaben haben wir gemeinsam angepackt; einiges ist auf einem guten Wege in die Zukunft, und noch weitere Veränderungen und Herausforderungen warten auf die Gemeinde.

 

Mit rd. 27 Mio. Euro Gesamtumfang war ein enormes Haushaltsvolumen zu bewältigen und in die Tat umzusetzen, und ein großer Dank gehe in erster Linie an die Finanzabteilung und Kämmerei sowie an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ein wirklich hartes Jahr.

 

Insgesamt haben Marktgemeinderat, Seniorenrat, Verwaltung, Vereine, Institutionen, Dienstleister und Firmen zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger ein hohes Maß an Kompetenz, Elan und Engagement an den Tag gelegt und „an einem Strang gezogen“.

 

Das städtebauliche Entwicklungskonzept in Rimpar, die Dorferneuerung in Maidbronn, die Sanierung der Wasserversorgung in Gramschatz, die Umgehung und der Breitbandausbau in Rimpar und Maidbronn - um nur einige Vorhaben zu nennen - haben die Menschen im Ort bewegt und auf unterschiedliche Art und Weise zum aktiven Mitmachen angeregt, wobei die sachliche Auseinandersetzung als Zeichen lebhafter und gelebter Demokratie zu jeder Zeit im Vordergrund stand. Deshalb bin ich zuversichtlich, dass sich die Marktgemeinde auch im kommenden Jahr positiv und nachhaltig weiterentwickeln kann.

 

Liebe Kolleginnen und Kollegen, ich nutze die Gelegenheit, um mich persönlich und auch im Namen meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Marktgemeinderat, Seniorenrat, Bürgerschaft, Vereinen und Verbänden und der Verwaltung im jetzt zu Ende gehenden Jahr zu bedanken. Auch wenn so manches Wortgefecht die Gemüter erhitzt hat, so stand am Ende in den allermeisten Fällen ein gutes Ergebnis, und das ist unsere gemeinsame Stärke.

 

Stellen wir auch 2018 mit Vernunft und Augenmaß gemeinsam die Weichen für eine gute Zukunft unserer Marktgemeinde.

 

Für das bevorstehende Weihnachtsfest und den Jahreswechsel wünsche ich Ihnen Ruhe und Besinnlichkeit und die Zeit für das neue Jahr Kraft zu schöpfen.