Sitzung: 15.03.2018 MGR/062/2018
Ratsmitglied
Weidner bemerkt folgendes zum Haushalt:
Nicht
diskutiert wurde heute über die Verlagerung der Feuerwehr Rimpar, den Bau des
nächsten Kindergartens und über den Schuldenstand. Die Zuführung vom
Verwaltungshaushalt zum Vermögenshaushalt sei einmalig, das sei insgesamt eine
sehr erfreuliche Entwicklung. Die dauerhafte finanzielle Leistungsfähigkeit sei
ebenfalls als gut zu bezeichnen, was aber kein Grund zum Leichtsinn sein dürfe.
Die Verwaltung werde deshalb auch weiterhin um Sparsamkeit gebeten. Ebenso
müsse das Thema Bayerngrund – Stichwort: „Nebenhaushalte“ - diskutiert erden,
das sei ja im Haushalt noch nicht abgebildet; dies betreffe das Ärztehaus, die
Baugebiete Lohenweinberg und Winkelgasse. Zu den Wasserbeiträgen werde man wohl
eine Empfehlung bekommen. Es tue sich insgesamt sehr viel, die Belastung sei
hoch. Man hätte gerne bei der Darlehensbewirtschaftung Übersichten, und könne
man Sondertilgungen vornehmen? Eine einstellige Schuldenzahl wäre
wünschenswert.
Auf Bitten
von 1. Bürgermeister Losert zeigt die Kämmerin die Entwicklung der drei
Bayerngrundmaßnahmen auf.
Ratsmitglied
Schmid meint, dass sich der Betrag in Höhe von 572.000 € beim Lohenweinberg
sehr gut anhöre – es wären ja noch etliche Grundstücke zu verkaufen, und da
komme noch eine erkleckliche Summe zusammen. 1. Bürgermeister Losert ergänzt,
dass noch mindestens 10 Grundstücke zum Verkauf stehen.
Ratsmitglied
Schmid schließt sich dem Lob von Ratskollege Weidner an, was auch den heutigen
Zeitablauf betreffe. Zum Schuldendienst sei er anderer Meinung – gerade jetzt
habe man keine Not, das Geld zurückzuzahlen. Wenn man nämlich jetzt Rücklagen
bilde, könne man sich im nächsten Jahr Investitionen im Straßen- und
Kanalbereich überlegen. Bei einer Änderung des Kapitalmarktes könne man an
Sondertilgungen denken. Ansonsten sollte man im Moment lieber ins Kapital
investieren.
Ratsmitglied
Voll spricht der Verwaltung ebenfalls Dank und Lob aus; man merke den neuen
Wind in der Finanzverwaltung. Dennoch dürfe man nicht zuviel auf einmal
angehen, eventuell gelte es, die Verwaltung auch einmal auszubremsen. Der
Haushalt war topp vorbereitet, obwohl Frau Oßwald in sehr kaltes Wasser
geworfen wurde.
1.
Bürgermeister Losert nimmt das Lob und den Dank an die Verwaltung gerne
entgegen. Bezüglich des Haushaltsvollzugs wolle man nach den Ferien einen
Zwischenbericht geben, damit man im September sehe, was vollzogen wurde und wie
sich die Finanzen darstellen.
1.
Bürgermeister Losert bedankt sich auch seinerseits besonders bei Frau Oßwald.
Sie habe bei der Aufstellung des Haushalts die einzelnen Abteilungen vorgeladen
und einbestellt. Diese neue Methode sei jetzt bekannt und jeder könne sich
künftig darauf einstellen. Das alles sei eine Bestätigung für die Richtigkeit
der Personalentscheidung in der Finanzverwaltung. Im Gremium wird dies per
Applaus zustimmend zur Kenntnis genommen.