Sitzung: 07.06.2018 MGR/056/2018
Beschluss: Zur Kenntnis genommen
Bürgermeister Losert informierte über ein Schreiben der Katholischen Kirchenstiftung Rimpar bezüglich der Restaurierung der Kreuzwegstationen rund um die Kirche. Hier entstand nach Abschluss der Maßnahme ein Fehlbetrag in Höhe von rund 7.000 Euro. Zwar haben viele Bürger die Sanierungsmaßnahmen mit Spenden unterstützt und auch die Denkmalschutzbehörden haben das Projekt bezuschusst, aufgrund der doch erheblichen Schäden konnte der komplette Betrag jedoch nicht zusammengebracht werden. Das Gremium nahm dies zur Kenntnis und stellte die Hälfte des Fehlbetrages in Höhe von 3.500 Euro als Zuschuss zur Maßnahme in Aussicht. Es wäre jedoch gut gewesen, wenn der Antrag bereits vor Beginn der Maßnahme gestellt worden wäre, dann hätte man entsprechende Mittel im Haushalt für einen Zuschuss bereit stellen können.
Der Vorsitzende verlas ein Schreiben der Fußballabteilung des ASV Rimpar. Dem Marktgemeinderat wir herzlich für die ideelle und finanzielle Unterstützung des Austausches zwischen dem FC Languidic und dem ASV Rimpar gedankt.
Bürgermeister Losert informierte über das Antwortschreiben von Herrn Regierungspräsident Dr. Beinhofer bezüglich der Maximilian-Kolbe-Schule.
Aufgrund von erneuten Vandalismusschäden an der Maximilian-Kolbe-Schule und in der Neuen Ortsmitte am Platz der Partnerschaft wurde angeregt, die Schäden in „Rimpar aktuell“ zu dokumentieren und die Bevölkerung zu sensibilisieren. Der Vorsitzende führte aus, dass auch Anzeige erstattet wurde.
Der Funkmast in Maidbronn am Feuerwehrgerätehaus sollte auf seine Standsicherheit hin überprüft werden.
Der Seniorenrat regt an, am Platz der Partnerschaft einen zusätzlichen Briefkasten für den Markt Rimpar anzubringen. So könnte älteren oder gehbehinderten Menschen der Weg zum Schloß erspart werden. Der Vorsitzende sicherte Erledigung durch die Verwaltung zu.
Aus dem Gremium wurde angeregt, dass ein Newsletter online für den Markt Rimpar entstehen sollte. Dies wäre eine einfache Möglichkeit, die Bevölkerung zu erreichen und auch zu informieren. Bürgermeister Losert sicherte zu, dies durch die Verwaltung prüfen zu lassen. Auch die Überarbeitung der Homepage steht an.
Bürgerfragestunde vor der Sitzung
Jürgen Nees:
Die Parkmarkierungen am Parkplatz am Friedhof neben der Kirche sind schlecht
sichtbar und sollten erneuert werden.
Bei einer Treppe im
Friedhof fehlt ein Geländer. Dieses sollte dringend angebracht werden.
Bürgermeister Losert führte hierzu aus, dass die Schlosserei Troll bereits an
der Fertigung des Geländers arbeitet.
Herr Nees fragt an,
warum die Nebenwege im Friedhof Rimpar nicht gepflastert sind. Bürgermeister
Losert führt aus, dass in vielen Friedhöfen Deutschlands keine Wege gepflastert
sind. Aus Kostengründen wurde hiervon abgesehen. Alle Wege im Friedhof Rimpar
sind mit einer wassergebundenen Decke versehen und problemlos bei jedem Wetter
begehbar.
Die Treppenanlage in
der Kurt-Schumacher-Straße sollte überprüft werden (Zustand, Licht). Ebenso
sollten die Straßenbeschilderungen in Rimpar geprüft werden. Manche Schilder
seien schlecht lesbar. Bürgermeister Losert teilte hierzu mit, dass die
Straßenschilderung aufgrund eines Beschlusses des Bauausschusses
vereinheitlicht wird. Die Bestellung der Schilder ist seitens der Verwaltung
bereits erfolgt. In diesem Zuge wurden auch alle schlecht lesbaren
Straßenschilder erfasst und werden ausgestauscht.
Wolfram Bieber:
Herr Bieber teilte
mit, dass die Wegstrecke zur Rochuskapelle zwischen Rimpar und Versbach
dringend ausgebessert werden müsste. Für Radfahrer ist es schwierig, den Weg in
diesem Zustand zu befahren.
Im Rahmen der
Sanierung der Straße St2294 nach Versbach wird auch der Radweg neu hergestellt.
Hier sollte zwingend auf eine ausreichende Breite geachtet werden.
Dr. Wolfgang Walter:
Der Dr. Walter fragt
nach der weiteren Vorgehensweise im Rahmen der Sanierung der Herrngasse.
Bürgermeister Losert gab hierzu Erläuterungen.
Gerd Fröhling:
Der neue Nettomarkt
sollte anstatt eines Pultdaches ein Satteldach bekommen, damit sich der Markt
besser in das Ortsbild einfügt. Bürgermeister Losert führte aus, dass dies nach
Rücksprache mit dem Planer so vorgesehen und auch als Festsetzung im
Bebauungsplan aufgenommen wird.