Beschluss: Zur Kenntnis genommen

a)      Bürgerbus, Schwimmbad Veitshöchheim

1. Bürgermeister Losert verweist auf den Einsatz des Bürgerbusses zum Schwimmbad Veitshöchheim in den letzten Jahren. Die Eltern hätten den Bedarf bei der Gemeinde angemeldet, und bei entsprechender Wetterlage sei der Bürgerbus nach Veitshöchheim gefahren

 

Ausschussmitglied Wiener fragt, wie das Angebot angenommen wurde. 1. Bürgermeister Losert antwortet, dass der Bürgerbus wegen der hohen Nachfrage teilweise sogar zweimal fahren musste. Für den Transfer gebe es feste Uhrzeiten. Der Service war für die Kinder als Bestandteil des Ferienprogramms immer kostenlos.

 

b)      Information zur Mittelschule

Der Vorsitzende kommt auf ein Schreiben des Herrn Regierungspräsidenten zu sprechen. Dieser habe den Elternwillen hervorgehoben, der stehe an vorderster Stelle. Die Rektoren waren bei der Regierung vorgeladen, sie sollten sich noch einmal unterhalten.

 

Herr Schlereth halte das für überflüssig, da sich die Eltern doch schon entschieden hätten. Die anderen beiden Schulen haben aber die Eltern wieder angeschrieben und für nächsten Dienstag einen Elternabend in Estenfeld angesetzt. Der Elternbeirat der Maximilian-Kolbe-Mittelschule wird daran teilnehmen. Dann schaue man einmal, was dabei herauskomme. Das Wort des Regierungspräsidenten sollte jedenfalls zählen.

 

Für Ausschussmitglied Schmid ist fraglich, ob die Aussage des Regierungspräsidenten dort bei dem Elternabend so herüberkomme.

 

1. Bürgermeister Losert meint, dass der Elternbeirat der Maximilian-Kolbe-Mittelschule teilnehme und höre, was Sache sei. Die Damen und Herren – vier an der Zahl, Frau Geißler, Frau Ruggaber und noch zwei Elternbeiräte - wollen sich dort auch in die Diskussion einbringen und unseren Standpunkt mit Nachdruck darlegen. Die weitere Entwicklung werde ohne Frage spannend.

 

Für Herbst sei wohl mit einer Entscheidung durch den Regierungspräsidenten zu rechnen. Bei den beiden anderen Rektoren bestehe aber wenig Hoffnung auf einen Kompromiss, da sie ja zwei Standorte kategorisch abgelehnt haben.

 

c)      Rimpar aktuell

Ausschussmitglied Pototzky kommt auf Rimpar Aktuell zu sprechen. In der aktuellen Ausgabe werde aus der Sitzung vom 01.02. berichtet, das sei jetzt fast fünf Monate her. Das sei seiner Meinung nach keine gute politische Kultur, die Bürger mit veralteten Informationen zu versorgen. Das sei ja früher hier schon Thema gewesen. Er kenne zwar nicht die Interna von Rimpar aktuell. Aber das Protokoll müsse ja sicher nicht genehmigt sein, damit man es veröffentliche. Er schlage eine Zielvorgabe für die Beteiligten vor des Inhalts, dass binnen eines Monats eine Mitteilung des Gemeinderats publiziert werden soll. Wo hake es den?

 

1. Bürgermeister Losert begründet das mit dem zeitlichen Aufwand und den Prioritäten. Bei einer solchen Zielvorgabe bleiben dann eben andere Dinge liegen.

 

Herr Kempf wendet ein, dass die Arbeit doch die gleiche sei, ob man sie jetzt erledige oder später. Je weiter man das hinausschiebe, desto größer werden die Wissenslücken.

 

1. Bürgermeister Losert stimmt dem zu. Man werde sich bemühen, das künfig zeitnah zu behandeln. Vielleicht gehe es schneller, wenn man das Thema künftig unter „Kurz und bündig“ darstelle.

 

d)      Vereinsförderrichtlinien

Ausschussmitglied Pototzky führt aus, dass die Sache eigentlich nur noch als „leidiges Thema“ bezeichnet werden könne. Er wolle das heute nicht diskutieren. Dennoch seien mittlerweile weit in die Zukunft reichende Entscheidungen über künftige Förderungen getroffen worden. Es sei auch klar gewesen, dass die Diskussion weitergehen solle. Vor einem Jahr schon habe er den Vorschlag unterbreitet, dass das Thema hier im Ausschuss regelmäßig auf die Tagesordnung gesetzt werden solle, bis es abgearbeitet sei. Das möge man beim nächsten Mal bitte auch so tun.

 

e)      Bücherzelle Maidbronn

Ausschussmitglied Wiener erkundigt sich nach dem Standort der Telefonzelle als Bücherzelle in Maidbronn. Der Standort, so 1. Bürgermeister Losert, sei noch nicht geklärt. Man nehme gerne noch Vorschläge entgegen.