Sitzung: 21.06.2018 JSKA/008/2018
Beschluss: Zur Kenntnis genommen
Gramschatz:
Das JUZ
in Gramschatz ist nach wie vor das bestbesuchte unserer Marktgemeinde. Dazu
tragen neben den recht aktiven Vorständen des JUZ auch die Öffnungszeiten
meiner Ehrenamtlichen Studenten Hannah Mittmann und Alexander Jenal im Wechsel
an Freitagen oder Samstagen bei, die nach Rücksprache mit den Jugendlichen via
WhatsApp öffnen. Leider wird uns Hannah im Juli nach den Prüfungen für die
Dauer eines halbjährlichen Praktikums verlassen. Alexander bleibt uns
voraussichtlich bis Ende seines Studiums im Februar 2019 erhalten. Ich bin
schon auf der Suche nach einem gleichwertigen Ersatz und hoffe hier wieder
jemanden Zuverlässigen zu finden. Das JUZ ist im Vereinsring gut eingebunden,
hilft bei Festen mit und veranstaltet z.B. mit der FFW das Johannisfeuer 2018
am 23. Juni.
Zum
Jugendzentrum Gramschatz werden im Ausschuss keine weiteren Fragen gestellt.
Maidbronn:
Das JUZ
Maidbronn bleibt das Sorgenkind der Marktgemeinde. Bei einer Besprechung der
Vorstände mit meiner damaligen Praktikantin Julia Zimmermann und mir am
19.12.2017 im JUZ Rimpar wurde folgendes zur Weiterführung des JUZ Maidbronn
besprochen und protokolliert incl. einer Zuordnung, wer dafür zuständig ist:
· Räumlichkeiten sollen erneuert werden: streichen und aufbessern à Vermüllung minimieren - Jugendliche
· Getränkebesorgung wieder starten - Jugendliche
· Miteinbeziehen von anderen bei Streich- und Umbauaktionen
(Besucher/Partyangehörige des JUZ) - Jugendliche
· Getränkeautomat soll raus - Lutz
· neue Anschaffungen sollen getätigt werden, z.B. neuer Mülleimer –
Jugendliche nach Abstimmung
· Öffnungszeiten wie gehabt: einmal pro Woche vom Vorstand geöffnet
· die beiden hinteren Räume sollen zusammengelegt werden – Jugendliche mit
Bürgermeister besprechen
· Wiedereröffnung im neuen Jahr nach Säuberung des Hauptraums, der
Toiletten, dem Flur und des Kickerraums. Eventuell auch Streichen des
Hauptraums - Jugendliche
· wiederholtes Kontrollieren seitens Lutz
· Alkoholika sollen in verschließbarem Raum gelagert werden, unzugänglich
für andere
· Partys oder Veranstaltungen müssen eine Woche zuvor schriftlich
(Whatsapp, Email, Brief, etc.) bei Lutz angekündigt werden: Wer ist dabei? Was
habt ihr vor?
· Schlüssel steht ab 08. Januar 2018 bei Lutz zur Verfügung
· Termin zum Anschauen des gereinigten JUZ soll vereinbart werden -
Jugendliche
Die
Jugendlichen wollten sich gleich nach den Weihnachtsferien im Januar 2018 bei
mir melden und den Schlüssel holen. Am 8. März wurde der Schlüssel geholt und
wir hatten vereinbart, dass die Vorstände sich in den nächsten zwei Wochen nach
einer Reinigung der Räume bei mir zwecks Besprechung der anderen oben
aufgeführten Punkte bei mir melden. Dies ist bis heute nicht passiert! Bei
Kontrollbesuchen in den letzten Monaten habe ich zwar gesehen, dass die
Jugendlichen einen neuen Hängeschrank und eine Couch ins JUZ gebracht haben,
diese Couch aber z.B. einfach oben hinter der Eingangstüre abgestellt haben.
Viel Elan, ihr JUZ wieder zu beleben, kann ich im Augenblick nicht erkennen.
Und andere Jugendliche haben sich bei mir wegen möglichen Öffnungszeiten nicht
gemeldet. Das JUZ scheint zurzeit unbenutzt, ein Gespräch werde ich jetzt für
Juli mit den Vorständen und interessierten Jugendlichen ansetzen.
Anmerkung
hierzu: Die Studentinnen und Studenten der FH Würzburg-Schweinfurt haben bzgl.
JUZ Maidbronn drei mögliche Verfahrensweisen erarbeitet, diese werden nachher
von Julia Zimmermann und Peter Börtlein vorgestellt. Alle drei Möglichkeiten
sollten nachher andiskutiert und besprochen werden, auch ich werde hier meinen
jetzigen Standpunkt vorstellen. Letztendlich entscheidet der Gemeinderat über
das weitere Vorgehen bzgl. JUZ Maidbronn.
Auf
Nachfrage von Ausschussmitglied Weippert erklärt der Sozialpädagoge, dass das
Jugendzentrum Maidbronn „eigentlich tot“ sei.
Der
Vorsitzende meint, dass es immer eine Fluktuation gebe, und jugendliche Führerscheinneulinge
hätten eben andere Ziele. Man müsse einfach zur Kenntnis nehmen, dass in den
Jugendzentren immer ein Kommen und Gehen stattfinde.
Ausschussmitglied
Schmid bekräftigt die Auffassung, dass es bei sieben Jugendlichen im Rimparer
Jugendzentrum bestimmt auch noch Platz für die Jugendlichen aus Maidbronn gebe.
Zum Transfer könne man eventuell den Bürgerbus einsetzen, damit wäre beiden
Seiten geholfen und man könnte Geld einsparen.
Herr
Dieter antwortet, dass schon Maidbronner da seien, man dürfe aber im Moment
keine Werbung machen, da der Förderantrag noch nicht bewilligt sei; der Bayer.
Jugendring moniere noch fehlende Unterlagen. Vor September sei wohl nicht mit einer
Zuschussbewilligung zu rechnen, bis dahin also bitte keine Werbung. Hoffentlich
kommen künftig mehr Jugendliche, selbstverständlich sind auch die Maidbronner
jederzeit willkommen.
Ausschussmitglied
Pototzky erinnert daran, dass er schon vor einem Jahr vorgeschlagen habe, das
Maidbronner Jugendzentrum auf finanziellen Gründen abzuwickeln. Das sei auch im
Sinne des Zusammenwachsens der Ortsteile zu verstehen; im Jugendzentrum Rimpar
sollen gleichermaßen Rimparer wie Maidbronner Jugendliche ihr Heim finden. Und
schließlich befinde sich das Rimparer Jugendzentrum in fußläufiger Entfernung.
Dazu,
so der Sozialpädagoge, werde noch berichtet, das solle einstweilen
zurückgestellt werden.
1.
Bürgermeister Losert möchte die Begrifflichkeit „abwickeln“ ändern in „ruhen“.
Zum
Jugendzentrum Maidbronn werden im Ausschuss keine weiteren Fragen gestellt.
Rimpar:
Im JUZ
Rimpar läuft seit kurzem TV und die Konsolen sind angeschlossen. Jetzt warten
wir alle noch auf den endgültigen Startschuss für die Renovierung des Gebäudes,
damit es dann nach bald 9 Jahren Auszug aus der Alten Knabenschule endlich von
den Jugendlichen genutzt werden kann. Das JUZ besuchen zwischen 2 und 7
Jugendliche regelmäßig, seitdem das Wetter nach draußen lockt kommen auch diese
seltener.
Am Hip Hop-Projekt nehmen zurzeit 20 Kinder und Jugendliche in zwei
Gruppen unter der Leitung von Cilia Pfaffendorf, Chiara Schäffer und Jimmy
Honeini teil. Die Bezuschussung über die „schulbezogene Jugendarbeit“ durch die
Bayerische Staatsregierung läuft mit Ende diesen Schuljahres aus, dann müssen
die Preise angepasst werden. Die neuen Preise möchte ich noch vor den
Sommerferien zur Sicherheit für die Eltern und Teilnehmer herausgeben und im
September müssen wir schauen, ob noch genügend Teilnehmer kommen.
„Urban HipHop“ wird von Jimmy Honeini geleitet. Hier nehmen derzeit 15
Jugendliche ab 12 Jahren bis zu Erwachsenen im Alter von bis zu 27 Jahren teil.
Dieses Projekt ist auch für das nächste Jahr gesichert. Beide Gruppen gehören
zum JUZ Rimpar und werden über den KiJuRim gefördert.
Fragebogenaktion der Gemeindejugendarbeit und
Sozialräumliches Projekt der FH: Peter
Börtlein, Jugendratsvorsitzender im JUZ Rimpar, und Julia Zimmermann,
Mitarbeiterin der Gemeindejugendarbeit, stellen die Zusammenfassung der Fragebogenaktion
Ende 2017 bzgl. eines möglichen Mehrfunktionsplatzes sowie des JUZ Rimpar in
einer Power-Pointvor! Weiterhin haben sie hier vier Hausarbeiten von
Studentinnen und Studenten der Sozialen Arbeit, die im Zeitraum März bis Juni
2018 bei mir als Dozent ein Sozialräumliches Projekt besuchen durften,
eingearbeitet.
Die
Frage von Ausschussmitglied Weippert, was im Gebäude noch fehle, beantwortet 1.
Bürgermeister Losert mit der Fluchttreppe. Dann sei mit der Freigabe und der
Förderung zu rechnen. Herr Dieter meint, dass bis Juli alles beim Bayer.
Jugendring sein müsse, so dass vielleicht noch im September ein Erstbescheid
ergehen könne.
Zum
Jugendzentrum Rimpar werden im Ausschuss keine weiteren Fragen gestellt.