a)      Information Team Orange

1. Bürgermeister Losert erläutert die Information von Team Orange. Demnach bestehe die Möglichkeit, im Landkreis die Gelbe Tonne einfzuführen, was die Gelben Säcke ablösen würde. Das Unternehmen habe deshalb eine Frageaktion zur Meinungsäußerung gestartet. In der Fraktionsrunde bestand Konsens, dass die Tonne eine saubere Sache sei. Ein Beschluss sei heute aber nicht notwendig.

 

Ratsmitglied Wetzel meint, dass man einen Gelben Sack irgendwo platzieren könne; eine zusätzliche Tonne hingegen könne ein Platzproblem mit sich bringen, und es komme hinzu, dass die ohnehin meistens leer herumstehe. Er spreche sich dagegen aus.

 

Er habe gehört, so Ratsmitglied Bieber, dass künftig nur noch eine Tonne für alles gebraucht werde. Wenn man nun eine zusätzliche Gelbe Tonne anschaffe, sehe man vielleicht nach zwei Jahren, dass man sich das alles hätte sparen können.

 

Ratsmitglied Schneider trägt vor, dass andere Landkreise die Gelbe Tonne als Wertstofftonne hätten, also auch für Elektrogeräte. Das halte er für vorteilhaft.

 

b)      Angebot über Lieferung und Einbau von Überwachungskameras an der Maximilian-Kolbe-Mittelschule

Der Vorsitzende verweist auf den hinter der Maximilian-Kolbe-Mittelschule beim Kinderhort Tintenklecks immer wieder auftretenden Vandalismus. Das Angebot der Fa. Detektei Holmes, Wach- & Sicherheitsdienst, könnte eine interessante Sache sein. Man lade den Firmenvertreter einmal in die Sitzung ein, damit er das System erläutern könne. Das könnte man einmal ausprobieren.

 

c)      Gehwegverbreiterung Maidbronner Straße / Niederhoferstraße

Einer Mitteilung des Elternbeiratsvorsitzenden des Kinderhorts Tintenklecks fahren an der Kurve Ecke Stauder Kraftfahrer „ohne Zeit“ neben Linksabbiegern gelegentlich über den Gehsteig, wo auch Hortkinder und Fußgänger laufen. Es sei geplant, die Mauer, Einfriedung und den Bewuchs beim Stauder zu entfernen, den Gehweg zu verbreitern und Pflöcke zu setzen, um die nötige Sicherheit für Kinder und Passanten zu schaffen. Der Vorsitzende zeigt ein Foto und einen Lageplan mit den betreffenden Maßnahmen.

 

d)      Hochwasserfreilegung Maidbronn

1. Bürgermeister Losert verweist auf die Einzelgespräche mit den betroffenen Eigentümern. Herr Nuber habe dazu weitere Arbeiten gemacht. Für eine naturschonende Hochwasserfreilegung wolle man mit den betroffenen Eigentümern eine Lösung suchen, die Lasten sollen besser verteilt werden. Dies heute nur zur Vorabinformation.

 

Ratsmitglied Weidner ist der Ansicht, dass Herr Sumereder viele Fragen aufwerfe. Er könne der Gemeinde aber keine Vorhaltungen machen, wenn er selbst verschiedene Dinge nicht beachtet habe. Es sollte einen Dialog geben. Bei der Bürgerversammlung sollte ein Zwischen- und Planungsstand erläutert werden.

 

1. Bürgermeister Losert meint, dass man sich, wenn man eine Brücke baue, eben an Richtlinien zu halten habe, auf das Beispiel Hofstraße sei zu verweisen. Ähnlich sei das in Maidbronn. Man versuche, die Lasten zu verteilen und – soweit möglich – dem Naturgedanken und den Wünschen und Bedürfnissen der Anlieger Rechnung zu tragen. Das bekomme man sicher noch vor der Bürgerversammlung hin, eventuell befasse sich der Bauausschuss noch damit.

 

Ratsmitglied Schmid ist aufgrund des Briefes des Herrn Sumereder vor Ort gewesen. Man müsse sich das bei einer Begehung durch den Bauausschuss oder Gemeinderat unbedingt in der Natur anschauen. Er sei erschrocken, die Eingriffe in die Natur zu sehen. Die Einschnitte in das Grün wären gewaltig, da gebe es sicher andere Möglichkeiten. Beim Grundstückskauf des Herrn Sumereder war von einem HQ 100 noch nicht die Rede. Die Scheune sollte Bestandsschutz haben. Es sei jedenfalls gut, wenn weitere Untersuchungen gemacht werden. In Maidbronn sollen schon Bäume stehenbleiben.

 

Für die Scheune habe Herr Nuber einen Vorentwurf erarbeitet, wonach die Scheune auch stehenbleiben könnte. Da müsse aber der Nachbar mitspielen. Jedenfalls gebe es Lösungsansätze.

 

e)      Ärztehaus

1. Bürgermeister Losert trägt vor, dass noch zwei Nachbarunterschriften fehlen. Demnächst sei dann mit der Genehmigung zu rechnen.

 

f)       Entfernung einer Rosenhecke

Ratsmitglied Schneider beanstandet, dass in Luftlinie Stauder – Hans-Böckler-Straße ein kleines Grundstück „plattgemacht“ wurde. Wegen der Vögel sei der Zeitpunkt ungünstig gewesen; wegen der Spechte hätte man durchaus noch warten können.

 

1. Bürgermeister Losert begründet die Maßnahme mit der Schulwegsicherheit. Vögel habe man keine festgestellt. Das sei dringender Wunsch der Eltern zur Sicherheit ihrer Kinder gewesen.

 

g)      Kinderspielplatz Lohenweinberg

Ratsmitglied Weippert fragt, wann der Kinderspielplatz in Angriff genommen werde. Zudem hätten sich gestern Abend alle erschrocken wegen eines riesen Feuerwerks.

 

Die Ausschreibung laufe, so 1. Bürgermeister Losert, die Anlage werde im Zuge der Erschließung fertiggestellt. Bis zum Frühjahr könne sie voraussichtlich in Betrieb gehen.

 

Das Feuerwerk sei von der Regierung und vom Gewerbeaufsichtsamt genehmigt worden.

 

h)      Sachstand Mittelschule

Ratsmitglied Bötsch erkundigt sich nach Neuigkeiten in Sachen Mittelschule.

 

1. Bürgermeister Losert trägt vor, dass es am 15.10. einen Termin bei der Regierung gebe, wo man bezüglich des künftigen Schuljahres 2019/2020 Gespräche führen werde. Die Position der Gemeinde sei klar. Man sei mit den anderen Schulen noch im Gespräch. Nochmals wurde eine Lösung mit zwei Standorten ins Gespräch gebracht, da ändere sich auch nichts dran. Man werde das weiterhin so vertreten, das funktioniere woanders doch auch. Inzwischen laufe der Schulverbund vertraglos weiter.

 

Ratsmitglied Schneider ergänzt, dass inzwischen eine verdiente Lehrkraft nach Estenfeld abgezogen wurde. Die Rimparer Schule solle wohl ausbluten.

 

Auf den Lehrereinsatz habe die Gemeinde, so 1. Bürgermeister Losert, leider keinen Einfluss, das entscheide ausschließlich das Schulamt. Dennoch sei das bedauerlich, der Betreffende sei ein sehr guter Lehrer gewesen. Allerdings sei schon nachvollziehbar, wenn sich bei zwei Klassen weniger gegenüber dem vergangenen Schuljahr im Lehrkörper etwas bewege.

 

i)        ILEK Klausur

1. Bürgermeister Losert verweist auf die Klausurtagung am 06.10.2018 im Kloster Langheim und fragt, wer Zeit habe. Ratsmitglied Schmid wird teilnehmen.