Sitzung: 29.11.2018 JSKA/009/2018
Beschluss: Zur Kenntnis genommen
Am 10. September kamen Viktoria Kiss aus Ungarn und
Valentine Schneider aus Frankreich in Rimpar an. Beide stellten sich an diesem
Tag beim Bürgermeister und in der Verwaltung vor und bezogen das Dachgeschoss
in der Niederhoferstraße 61. Frau Haase und Frau Höfer vom
Partnerschaftskomitee sowie Frau Zydor von der Jugendbildungsstätte
Unterfranken lernten die beiden in der folgenden Woche bei einem gemeinsamen
Termin im JUZ Rimpar kennen. Inzwischen haben die Beiden sich in Rimpar
angemeldet und alle wichtigen Örtlichkeiten vom Arzt über die Geschäfte bis zur
Bank in Rimpar kennengelernt und nutzen diese Angebote. Jugendliche haben sie
schon zu Rimparer Orten wie den Kobel oder das Waldhaus Einsiedel mitgenommen.
Als weiteres Angebot nutzen sie auch gerne die nahegelegene Stadt. Sie sprechen
und verstehen Deutsch gut und lernen jeden Tag einiges dazu. Viele
Verständnisfragen und Gespräche prägen den Arbeitsalltag in der
Gemeindejugendarbeit.
Ausschussmitglied
Weippert spricht das ERASMUS-Programm an, wonach der Deutsch-Sprachkurs in Würzburg
sehr produktiv wäre und auch bezuschusst würde.
Das
ERASMUS Programm ist ein Förderprogramm der Europäischen Union. Durch das
Erasmus Programm werden vor allem allgemeine sowie berufliche Bildung, Sport
und Jugend gefördert. Das Bildungsprogramm für lebenslanges Lernen besteht
bereits seit 30 Jahren und fördert die Mobilität von Studierenden, jungen
Erwachsenen, Dozenten und ausländischem Unternehmenspersonal innerhalb 33
Ländern der EU.
Herr
Dieter antwortet, dass das ERASMUS-Programm über das Partnerschaftskomitee
läuft und auch bezuschusst und gefördert wird. Auch mit den beiden Freiwilligen
läuft es sehr gut mit der deutschen Sprache, solange nicht Dialekt gesprochen
wird.
Herr
Dieter kommt noch auf das Thema Schüler- und Studententickets zu sprechen, die
die beiden Freiwilligen derzeit nicht bekommen. 1. Bürgermeister Losert
verweist auf das neue Schülerticket ab 1.1.2019 und schlägt vor, bei Frau
Manuela Weidner im Bürgeramt nachzufragen. Dort können alle Informationen zu
dem neuen Schülerticket eingeholt werden.
Herr
Dieter ergänzt noch, dass durch die regelmäßigen Treffen in der Stadt Würzburg
mit allen europäischen Freiwilligen gute Kontakte entstehen. Trotz immer besser
werdenden Sprachkenntnissen haben die beiden Freiwilligen doch sehr viele
Verständnisfragen, die von ihm aber gerne und geduldig beantwortet werden.