Beschluss: Zur Kenntnis genommen

Am 10. September kamen Viktoria Kiss aus Ungarn und Valentine Schneider aus Frankreich in Rimpar an. Beide stellten sich an diesem Tag beim Bürgermeister und in der Verwaltung vor und bezogen das Dachgeschoss in der Niederhoferstraße 61. Frau Haase und Frau Höfer vom Partnerschaftskomitee sowie Frau Zydor von der Jugendbildungsstätte Unterfranken lernten die beiden in der folgenden Woche bei einem gemeinsamen Termin im JUZ Rimpar kennen. Inzwischen haben die Beiden sich in Rimpar angemeldet und alle wichtigen Örtlichkeiten vom Arzt über die Geschäfte bis zur Bank in Rimpar kennengelernt und nutzen diese Angebote. Jugendliche haben sie schon zu Rimparer Orten wie den Kobel oder das Waldhaus Einsiedel mitgenommen. Als weiteres Angebot nutzen sie auch gerne die nahegelegene Stadt. Sie sprechen und verstehen Deutsch gut und lernen jeden Tag einiges dazu. Viele Verständnisfragen und Gespräche prägen den Arbeitsalltag in der Gemeindejugendarbeit.

 

Ausschussmitglied Weippert spricht das ERASMUS-Programm an, wonach der Deutsch-Sprachkurs in Würzburg sehr produktiv wäre und auch bezuschusst würde.

 

Das ERASMUS Programm ist ein Förderprogramm der Europäischen Union. Durch das Erasmus Programm werden vor allem allgemeine sowie berufliche Bildung, Sport und Jugend gefördert. Das Bildungsprogramm für lebenslanges Lernen besteht bereits seit 30 Jahren und fördert die Mobilität von Studierenden, jungen Erwachsenen, Dozenten und ausländischem Unternehmenspersonal innerhalb 33 Ländern der EU.

 

Herr Dieter antwortet, dass das ERASMUS-Programm über das Partnerschaftskomitee läuft und auch bezuschusst und gefördert wird. Auch mit den beiden Freiwilligen läuft es sehr gut mit der deutschen Sprache, solange nicht Dialekt gesprochen wird.

 

Herr Dieter kommt noch auf das Thema Schüler- und Studententickets zu sprechen, die die beiden Freiwilligen derzeit nicht bekommen. 1. Bürgermeister Losert verweist auf das neue Schülerticket ab 1.1.2019 und schlägt vor, bei Frau Manuela Weidner im Bürgeramt nachzufragen. Dort können alle Informationen zu dem neuen Schülerticket eingeholt werden.

 

Herr Dieter ergänzt noch, dass durch die regelmäßigen Treffen in der Stadt Würzburg mit allen europäischen Freiwilligen gute Kontakte entstehen. Trotz immer besser werdenden Sprachkenntnissen haben die beiden Freiwilligen doch sehr viele Verständnisfragen, die von ihm aber gerne und geduldig beantwortet werden.