Beschluss: Zur Kenntnis genommen

Vom 30. Juli bis 11. August fand das 26. Hüttendorf auf dem Grillplatz in Rimpar statt. Das Wetter hat sich in den beiden Wochen dem diesjährigen Thema „Afrika“ sehr gut angepasst. Zur Abkühlung wurde kurzfristig eine Wasserrutsche mit Planschbecken gebaut, welche an allen Öffnungstagen bei den Kindern super ankam.

 

Dank der Wasserwacht hatten wir jeden Tag Sanitäter an unserem Platz. Diese mussten des Öfteren eingreifen, z.B. wenn ein Kind ist in einen Nagel getreten ist, Wespenstiche versorgt werden mussten oder beim einen oder anderen Sonnenstich. Größere Verletzungen gab es aber wie in den vergangenen Jahren keine zu beklagen.

 

Die Eltern-Ini versorgte die Kinder täglich mit einem Mittagessen, Waffeln, Crepes, Smoothies und weiteren Getränken zu günstigen Preisen. Damit dies alles zu stemmen war halfen viele Eltern in und um die Elternhütte sowie beim Grillen und Verkauf an den Veranstaltungsabenden mit.

 

Dieses Jahr hat sich der Hüttenbau etwas länger gezogen als die Jahre zuvor. Das lag vor allem an der massiven Hitze, welche sowohl die Kinder als auch Betreuer bei den anfallenden Arbeiten etwas einschränkte. Einige jüngere Teilnehmergruppen und auch die „neuen“ Betreuer taten sich beim Hüttenbau etwas schwerer. Durch die Hilfe und Unterstützung der etwas erfahreneren Betreuer und Teilnehmer standen am Ende der zweiten Woche alle Hütten. Der Großteil davon war so stabil, dass darin auch übernachtet werden konnte.

 

Dank der zahlreichen Helfer und Unterstützer konnten auch wieder tolle Workshops stattfinden. Christoph Dekant vom Förderverein Kinder- und Jugendarbeit im Markt Rimpar e.V. fertigte für 70 Cajons alle Seitenteile mit Bohrungen an und machte so einen erfolgreichen Cajonbau-Workshop überhaupt erst möglich. Daniela Guimaraes übte mit knapp 20 Kindern eine tolle Performance auf den selbstgebauten Cajons ein. Am Abschlussabend zeigten die Kinder mit Daniela, was sie bei ihr in der kurzen Zeit gelernt hatten und ernteten großen Applaus. Markus von der 1. Würzburger Bike-Academy zeigte 56 Teilnehmern, was man alles mit einem Bike im Gelände „anstellen“ kann, wie man richtig bremst und wie man leichter über Hindernisse fahren kann.

 

Mit Alicia aus Spanien und Marta aus Italien haben sich insgesamt 17 Betreuer in diesen zwei Wochen um 150 Kinder in der ersten und 112 Kinder in der zweiten Woche gekümmert und ihnen ein tolles Ferienerlebnis geboten. Sie waren fleißige Bauhelfer sowie Workshop-Leiter, aber auch Ansprechpartner bei Problemen und Fragen. Von den vielen Angeboten während der beiden Wochen seien beispielhaft das Basteln von Traumfängern, Oware, Tiermasken und Schmuck benannt, der Bau von „Flößen“ und Booten mit einem Schwimmwettbewerb auf der Pleichach, Speckstein schnitzen, eine Foto-Safari und Batiken.

 

An die Main-Post haben wir bereits letztes Jahr wie auch dieses Jahr im Nachgang einen Bericht über das Hüttendorf mit Bildern geschickt. Der Bericht des letzten Jahres erschien sehr gekürzt und aus meiner Sicht „verhunzt“ ohne Bilder in der Zeitung, dieses Jahr erschien gar kein Bericht. Schade um die Zeit, die wir für das Erstellen des Berichtes mit Bilder raussuchen opfern. Auf Nachfragen bei 2 anderen Ferienspielplätzen kam dort jeweils ein Redakteur oder anderweitig bei der Main-Post Arbeitender/Angestellter, machten selbst Fotos und befragte Teilnehmer und Leitung.

 

Ratsmitglied Weippert empfiehlt künftig die Presse direkt zu einem Pressetermin einzuladen. In der Regel würden diese dann auch kommen und es müssten keine Bilder und kein Bericht erstellt und gesendet werden.

 

Zum Hüttendorf werden im Ausschuss keine weiteren Fragen gestellt.