Sitzung: 29.11.2018 JSKA/009/2018
Beschluss: Zur Kenntnis genommen
Vom 30. Juli bis 11. August fand das 26. Hüttendorf
auf dem Grillplatz in Rimpar statt. Das Wetter hat sich in den beiden Wochen
dem diesjährigen Thema „Afrika“ sehr gut angepasst. Zur Abkühlung wurde
kurzfristig eine Wasserrutsche mit Planschbecken gebaut, welche an allen
Öffnungstagen bei den Kindern super ankam.
Dank der Wasserwacht hatten wir jeden Tag Sanitäter
an unserem Platz. Diese mussten des Öfteren eingreifen, z.B. wenn ein Kind ist
in einen Nagel getreten ist, Wespenstiche versorgt werden mussten oder beim
einen oder anderen Sonnenstich. Größere Verletzungen gab es aber wie in den
vergangenen Jahren keine zu beklagen.
Die Eltern-Ini versorgte die Kinder täglich mit
einem Mittagessen, Waffeln, Crepes, Smoothies und weiteren Getränken zu günstigen
Preisen. Damit dies alles zu stemmen war halfen viele Eltern in und um die
Elternhütte sowie beim Grillen und Verkauf an den Veranstaltungsabenden mit.
Dieses Jahr hat sich der Hüttenbau etwas länger
gezogen als die Jahre zuvor. Das lag vor allem an der massiven Hitze, welche
sowohl die Kinder als auch Betreuer bei den anfallenden Arbeiten etwas
einschränkte. Einige jüngere Teilnehmergruppen und auch die „neuen“ Betreuer
taten sich beim Hüttenbau etwas schwerer. Durch die Hilfe und Unterstützung der
etwas erfahreneren Betreuer und Teilnehmer standen am Ende der zweiten Woche
alle Hütten. Der Großteil davon war so stabil, dass darin auch übernachtet
werden konnte.
Dank der zahlreichen Helfer und Unterstützer
konnten auch wieder tolle Workshops stattfinden. Christoph Dekant vom
Förderverein Kinder- und Jugendarbeit im Markt Rimpar e.V. fertigte für 70
Cajons alle Seitenteile mit Bohrungen an und machte so einen erfolgreichen
Cajonbau-Workshop überhaupt erst möglich. Daniela Guimaraes übte mit knapp 20
Kindern eine tolle Performance auf den selbstgebauten Cajons ein. Am
Abschlussabend zeigten die Kinder mit Daniela, was sie bei ihr in der kurzen
Zeit gelernt hatten und ernteten großen Applaus. Markus von der 1. Würzburger
Bike-Academy zeigte 56 Teilnehmern, was man alles mit einem Bike im Gelände
„anstellen“ kann, wie man richtig bremst und wie man leichter über Hindernisse
fahren kann.
Mit Alicia aus Spanien und Marta aus Italien haben
sich insgesamt 17 Betreuer in diesen zwei Wochen um 150 Kinder in der ersten
und 112 Kinder in der zweiten Woche gekümmert und ihnen ein tolles
Ferienerlebnis geboten. Sie waren fleißige Bauhelfer sowie Workshop-Leiter,
aber auch Ansprechpartner bei Problemen und Fragen. Von den vielen Angeboten
während der beiden Wochen seien beispielhaft das Basteln von Traumfängern,
Oware, Tiermasken und Schmuck benannt, der Bau von „Flößen“ und Booten mit
einem Schwimmwettbewerb auf der Pleichach, Speckstein schnitzen, eine
Foto-Safari und Batiken.
An die Main-Post haben wir bereits letztes Jahr wie
auch dieses Jahr im Nachgang einen Bericht über das Hüttendorf mit Bildern
geschickt. Der Bericht des letzten Jahres erschien sehr gekürzt und aus meiner
Sicht „verhunzt“ ohne Bilder in der Zeitung, dieses Jahr erschien gar kein
Bericht. Schade um die Zeit, die wir für das Erstellen des Berichtes mit Bilder
raussuchen opfern. Auf Nachfragen bei 2 anderen Ferienspielplätzen kam dort
jeweils ein Redakteur oder anderweitig bei der Main-Post
Arbeitender/Angestellter, machten selbst Fotos und befragte Teilnehmer und
Leitung.
Ratsmitglied Weippert
empfiehlt künftig die Presse direkt zu einem Pressetermin einzuladen. In der
Regel würden diese dann auch kommen und es müssten keine Bilder und kein
Bericht erstellt und gesendet werden.
Zum Hüttendorf werden im
Ausschuss keine weiteren Fragen gestellt.