Sitzung: 29.11.2018 JSKA/009/2018
Beschluss: Zur Kenntnis genommen
Um
20.50 Uhr verabschiedet der Sozial-, Jugend- und Kulturausschuss den
Sozialpädagogen Herrn Dieter und die beiden Freiwilligen Viktoria Kiss und
Valentine Schneider.
1.
Bürgermeister Losert gibt eine Übersicht über die letzten Jahre zu den Themen
des Neujahrsempfanges.
Neujahrsempfang Thema
Jahr |
Thema |
2003 |
Sozialer Bereich |
2004 |
Kultur |
2005 |
Institutionen, Verschönerung Ortsbild |
2006 |
Sportler |
2007 |
Integration |
2008 |
Sportler |
2009 |
Verschönerung Ortsbild |
2010 |
Junge Ehrenamtliche |
2011 |
Senioren im ehrenamtlichen Bereich |
2012 |
Kunst und Kultur |
2013 |
Sozialer Bereich; stille Dienste im
Hintergrund. |
2014 |
Inklusion |
2015 |
Integration |
2016 |
Natur vor Ort & Flüchtlingshilfe |
2017 |
Die gute Seele im Verein/Ehrenamt |
2018 |
Brücken bauen |
2019 |
Vorschlag: Helden des Alltags -
Nachhaltigkeit |
Für
das Jahr 2019 stehen die Vorschläge „Helden des Alltags“ und das Thema
„Nachhaltigkeit“ zur Debatte, wobei Nachhaltigkeit sich nicht nur auf Natur
sondern auch auf eine Institution beziehen kann, wenn z. B. eine Person schon
sehr lange für diese arbeitet, ist auch dies nachhaltig. Allerdings könnten
sich die Mitglieder des Sozial-, Jugend- und Kulturausschuss auch einen
Neujahrsempfang ohne festes Thema vorstellen.
Ausschussmitglied
Bieber und Ausschussmitglied Pototzky erläutern zur Nachhaltigkeit, dass dies
einen Kreislauf darstellt, der sich ständig erneuert, so dass immer so viel
nachwächst wie abgeholzt wird. Sie machen den Vorschlag, Vereine sollten
Persönlichkeiten melden, die herausragendes für den Verein bzw. der
Allgemeinheit geleistet haben. 1. Bürgermeister Losert ergänzt, dass man
aufgrund der lokalen Tagespresse z. B. herausragende Leistungen im Sport
würdigen kann.
Ausschussmitglied
Weippert regt an, den Text des Frankenliedes auf die Tische zu legen.
Ausschussmitglied
Meißner stellt fest, dass die Wertschätzung und Stellenwert eines Ehrenamtes
verschwindend gering geworden ist.
Ausschussmitglied
Bieber sieht die Gefahr bei Würdigung von Persönlichkeiten, dass immer Bürger
dabei vergessen werden. Er sieht eine Differenzierung als notwendig an, da
sonst eine Flut von Vorschlägen käme. Ausschussmitglied Meißner ergänzt, dass
eine Bürgerin in Maidbronn 60 Jahre lang ihren Ehemann gepflegt hat.
Ausschussmitglied Pototzky findet das Thema „Held/innen des Alltags“ sehr schön
und eine schöne Etikettierung für die angesprochenen Leistungen.
Nach
eingehender Diskussion schlägt 1. Bürgermeister Losert vor, das Thema zunächst
offen zu lassen und appelliert an den Ausschuss, wenn jemand eine Idee hat,
diese der Verwaltung mitzuteilen. Auch besondere oder außergewöhnliche
Leistungen, die jemand erbracht hat für die Gesellschaft, sollten der
Verwaltung mitgeteilt werden. Dabei ist nicht zu differenzieren zwischen
allgemeinen Diensten in der Gesellschaft und im Privaten wie z. B. der Pflege
eines Menschen.
Der
Aufruf kommt in Rimpar aktuell und in die Main-Post.
Abstimmungsvermerke:
Das Ausschussmitglied
Wolfgang Laug verlässt um 21.00 Uhr die Sitzung.