Beschluss: Zur Kenntnis genommen

Um 20.50 Uhr verabschiedet der Sozial-, Jugend- und Kulturausschuss den Sozialpädagogen Herrn Dieter und die beiden Freiwilligen Viktoria Kiss und Valentine Schneider.

 

1. Bürgermeister Losert gibt eine Übersicht über die letzten Jahre zu den Themen des Neujahrsempfanges.

 

Neujahrsempfang Thema

 

Jahr

Thema

2003

Sozialer Bereich

2004

Kultur

2005

Institutionen, Verschönerung Ortsbild

2006

Sportler

2007

Integration

2008

Sportler

2009

Verschönerung Ortsbild

2010

Junge Ehrenamtliche

2011

Senioren im ehrenamtlichen Bereich

2012

Kunst und Kultur

2013

Sozialer Bereich; stille Dienste im Hintergrund.

2014

Inklusion

2015

Integration

2016

Natur vor Ort & Flüchtlingshilfe

2017

Die gute Seele im Verein/Ehrenamt

2018

Brücken bauen

2019

Vorschlag: Helden des Alltags - Nachhaltigkeit

 

Für das Jahr 2019 stehen die Vorschläge „Helden des Alltags“ und das Thema „Nachhaltigkeit“ zur Debatte, wobei Nachhaltigkeit sich nicht nur auf Natur sondern auch auf eine Institution beziehen kann, wenn z. B. eine Person schon sehr lange für diese arbeitet, ist auch dies nachhaltig. Allerdings könnten sich die Mitglieder des Sozial-, Jugend- und Kulturausschuss auch einen Neujahrsempfang ohne festes Thema vorstellen.

 

Ausschussmitglied Bieber und Ausschussmitglied Pototzky erläutern zur Nachhaltigkeit, dass dies einen Kreislauf darstellt, der sich ständig erneuert, so dass immer so viel nachwächst wie abgeholzt wird. Sie machen den Vorschlag, Vereine sollten Persönlichkeiten melden, die herausragendes für den Verein bzw. der Allgemeinheit geleistet haben. 1. Bürgermeister Losert ergänzt, dass man aufgrund der lokalen Tagespresse z. B. herausragende Leistungen im Sport würdigen kann.

 

Ausschussmitglied Weippert regt an, den Text des Frankenliedes auf die Tische zu legen.

 

Ausschussmitglied Meißner stellt fest, dass die Wertschätzung und Stellenwert eines Ehrenamtes verschwindend gering geworden ist.

 

Ausschussmitglied Bieber sieht die Gefahr bei Würdigung von Persönlichkeiten, dass immer Bürger dabei vergessen werden. Er sieht eine Differenzierung als notwendig an, da sonst eine Flut von Vorschlägen käme. Ausschussmitglied Meißner ergänzt, dass eine Bürgerin in Maidbronn 60 Jahre lang ihren Ehemann gepflegt hat. Ausschussmitglied Pototzky findet das Thema „Held/innen des Alltags“ sehr schön und eine schöne Etikettierung für die angesprochenen Leistungen.

 

Nach eingehender Diskussion schlägt 1. Bürgermeister Losert vor, das Thema zunächst offen zu lassen und appelliert an den Ausschuss, wenn jemand eine Idee hat, diese der Verwaltung mitzuteilen. Auch besondere oder außergewöhnliche Leistungen, die jemand erbracht hat für die Gesellschaft, sollten der Verwaltung mitgeteilt werden. Dabei ist nicht zu differenzieren zwischen allgemeinen Diensten in der Gesellschaft und im Privaten wie z. B. der Pflege eines Menschen.

 

Der Aufruf kommt in Rimpar aktuell und in die Main-Post.


Abstimmungsvermerke:

Das Ausschussmitglied Wolfgang Laug verlässt um 21.00 Uhr die Sitzung.