Sitzung: 10.05.2019 AULF/012/2019
Herr Bürgermeister Losert dankt Frau Raunecker und Herrn König für die zahlreichen Informationen und das bereitgestellte ausführliche Handout.
Herr König erwähnt noch den Vorfall mit dem Eichenprozessionsspinner im Waldkindergarten. Die hier geschlüpften Raupen waren 5 – 6 mm groß. Daher konnte nicht mit Sicherheit bestimmt werden, ob hier tatsächlich ein Befall des Eichenprozessionsspinners vorliegt, da sich erst nach der dritten Verpuppung die allergieauslösenden Härchen entwickeln. Nur durch einen in der Nähe festgestellten Falter wurde dies vermutet. Vorsorglich wurde das Nest entfernt. Hier ist kein Grund zu übertriebener Sorge.Frau Raunecker ergänzt, dass die Entfernung höchst kritisch ist. Insektizide wirken nicht mehr. Ein Abflammen ist nicht mehr erlaubt, da die Härchen dadurch verteilt werden. Unternehmer würden die Nester mit Staubsaugern absaugen. Sie fragt, ob jemand ein solcher Unternehmer bekannt sei? Herr Schömig antwortet, dass Herr Markus Sinn evtl. mit einem solchen Staubsauger ausgerüstet ist. Seines Wissens habe er so etwas bereits durchgeführt. Aber um genaueres zu erfahren, sollte telefonisch nachgefragt werden.
Weiterhin spricht Frau Raunecker die Rußrindenkrankheit an. Sie möchte hier allerdings keine Panikmache. Bei Verdacht solle im AELF angerufen werden. Zum Thema Schwammspinner führt sie aus, dass jetzt ein neues Mittel verwendet wird. Im Landkreis Würzburg sind Flächen bei Rottendorf, Aub und Zeubelried befallen. Hier werden die Wälder gesperrt und das Gift per Hubschrauber ausgebracht.
Herr Schömig teilt
mit, dass das Thema Wölfe auch im Landkreis Würzburg aktuell ist. Allerdings
habe er das Gefühl, dass die Wolfsmeldestelle alle Vorfälle unter den Teppich kehrt.
Hier ist eine Information an Alle wichtig, speziell im Hinblick auf den
Waldkindergarten. Herr Schäfer erklärt, dass nur Foto´s oder DNA-Analysen als Nachweis anerkannt
werden, da hier meistens Verwechslungen vorlägen. Herr Schmid spricht die
generelle Information der Bevölkerung an. Herr Schäfer ergänzt, dass der Wolf
die gleichen Probleme wie die Wildsau oder der Bieber mit sich bringen wird.
Herr Schömig fragt
bez. der Anleinpflicht von Hunden nach. Die Verordnung soll im Internet
veröffentlicht werden, speziell auch ein Plan wo angeleint werden muss. (Anmerkung:
Eine Veröffentlichung ist bereits erfolgt: rimpar.de-Rathaus & Gemeinderat-Bürgerservice
online-Ortsrecht-Verordnungen-Hundeverordnung). Er wurde gerufen, da in Rimpar
zwei Rehe in die Umzäunung einer Hühnervolliere gesprungen sind. Herr Stark
bemerkt, dass auch er beobachte, dass generell ab dem Ortsrand die Hunde abgeleint
werden.
Herr Schömig dankt
abschließend noch für die Einladung der Jägerschaft.