Beschluss: Zur Kenntnis genommen

Frau Raunecker präsentiert ihre PowerPoint-Datei „Waldschutz 2019“ mit dem Hauptthema Trockenheit. Die Folien Nrn. 14 und 15 zeigen unter a) Bayern zu Beginn 2018, unter b) Bayern in 2100. Zur Rußrindenkrankheit (Folien 27+28) sagt Herr König, dass er noch keinerlei Erfahrung mit der Krankheit hat. Bei einem Befall muss man jedoch im Hinblick auf den Waldkindergarten sofort tätig werden. Frau Raunecker ergänzt, dass speziell Bergahorn betroffen ist und bei Ausbruch der Bereich des befallenen Baumes/der befallenen Bäume sofort gesperrt und der Baum/die Bäume speziell entsorgt werden muss/müssen. Herr Bürgermeister Losert bittet insbesondere die Jägerschaft die Augen offen zu halten und einen Befall sofort zu melden. Zur Folie Nr. 32 führt Frau Raunecker aus, dass die Fichte keine Daseinsberechtigung mehr hat. Die aufgeführten alternativen nicht-heimischen Baumarten werden z.Zt. probeweise am Untermain angebaut. Daher gibt es noch keine gesicherte wissenschaftliche Bestätigung. Auch in Sachen Schädlinge. Seniorenratsmitglied Stark vermisst hier die Birke. Auch Frau Raunecker gibt zu, hier die Ulme zu vermissen. Herr Bürgermeister Losert weist an, dass beim Waldbegang im Mai 2020 der Ulmenbewuchs im „Al-Capone-Weg“, Abteilung Leimig, 1. Leihweg besichtigt wird. Herr Krückel fragt, ob der Waldkindergarten sensibilisiert wurde. Herr König bestätigt, die Leiterin informiert zu haben. Frau Raunecker teilt mit, dass die Verkehrssicherungspflicht bezüglich des Waldkindergartens schwierig werden wird. Abschließend führt sie zu Folie Nr. 33 aus, dass ihr nicht bekannt war, dass das Buchenholz komplett nach China ausgeführt wird. Im Gegenzug kommt das Tropenholz hierher. Herr König bemängelt, dass der Verbraucher DIN-Normen fordert. Hier ist ein Umdenken erforderlich. Herr Bürgermeister Losert bedankt sich für die erschreckende Info bei Frau Raunecker.