Beschluss: Beschlossen

Abstimmung: Ja: 9, Nein: 0

Herr König stellt den Jahresbetriebsplan 2020 vor und erläutert einzelne Kostenstellen. Hier geht er auf die Maßnahme „I.Holzernte“ und die „Summe Endnutzung“ ein. Er führt aus, dass eine definitive Zahl hier nicht genannt werden kann, da bei vermehrtem Käferbefall massiver eingeschlagen werden muss. Wir laufen hier hinterher. Dann weist er auf die „Zusammenstellung“ hin. Hier handelt es sich um ein rein rechnerisches Defizit. Eine Besserung soll erzielt werden. Das Endergebnis wird aber ein Defizit bleiben. Ratsmitglied Michel erkundigt sich, ob Flächen verjüngt wurden. Herr König teilt mit, dass eine Durchforstung eine Verjüngung darstellt. Freie Flächen wurden mit klimatoleranten Bäumen, unbestockte Flächen über Naturverjüngung aufgeforstet. Als Waldschutzmaßnahme sind auch Zäune erlaubt. Hierbei wird auf die Belange der Jägerschaft Rücksicht genommen. Herr Thomas Schömig bestätigt dies und ergänzt, dass klimatolerante Bäume eingebracht wurden, die ein schönes Bild ergeben. Herr Krückel merkt an, dass in Gramschatz sehr viele Zäune stehen. Herr König erwidert, dass die Wiederaufforstung schwierig sei und ein Zaun schütz. Ein Zaunabbau ist erst möglich, wenn die Pflanzen gewachsen sind, da sonst die Fördergelder zurückgezahlt werden müssen. Hier findet nach fünf Jahren eine Prüfung statt. Herr Bürgermeister Losert empfiehlt den „Jahresbetriebsplan für Forstbetrieb 2020 des Gemeindewaldes Rimpar“ dem Gemeinderat zur Sitzung am 12.12. vorzulegen.