Beschluss: Zur Kenntnis genommen

Abstimmung: Ja: 7, Nein: 0

Viktoria Kiss aus Ungarn und Valentine Schneider aus Frankreich sind noch in Rimpar. Beide bereiten sich auf höherklassige (B) Deutschprüfungen vor, damit sie nach dem EFD ab Herbst eine Ausbildung in Deutschland beginnen können.

 

Beide waren in das Oster- und Herbstferienprogramm eingebunden und halfen bestmöglich mit.

 

Am 14. Mai 2019 besuchte Frau Kurek von der Nationalen Agentur des Europäischen Solidaritätskorps aus Berlin zwecks Akkreditierung den Hort Tintenklecks. Anwesend waren hierbei neben Frau Kurek Frau Fischer vom Hort Tintenklecks, Anastazja Zydor von der Jugendbildungsstätte Unterfranken und Herr Dieter als Mentor der europäischen Freiwilligen vor Ort sowie zeitweise Valentine und Viktoria. Das Gespräch verlief gut bis sehr gut und Frau Kurek sagte uns bereits im Gespräch die Akkreditierung zu, diese muss allerdings noch schriftlich erfolgen. Ab dem 14. Mai dürfen aber schon die jetzigen Freiwilligen Valentine und Viktoria nach einem aufgestellten Plan im Hort und im JUZ mitarbeiten, Ausnahmen von der Regelmäßigkeit sind Wochenend- und andere Veranstaltungen sowie Ferienprogramme.

 

Durch diese Akkreditierung bekommen die Freiwilligen mehr Kontakte zu Mitarbeiterinnen und den dort gemeldeten Kindern im Hort. Außerdem steigt dadurch die Praxistätigkeit verbunden mit „mehr Deutsch-Sprechen“ und für Herrn Dieter bedeutet das eine Entlastung im Büro.

 

Stand 4. Juni haben alle in Frage kommenden BewerberInnen für den EFD ab September abgesagt. Alle anderen habe Herr Dieter mangels vorhandener Deutschkenntnisse nicht berücksichtigt. Ob ab September neue Freiwillige kommen werden die nächsten Wochen bis Mitte Juli zeigen, ansonsten bleiben die Stellen unbesetzt.

 

1. Bürgermeister Losert ergänzt, dass dadurch die deutsche Sprache gut gefördert wird. Auf die Anfrage von Ausschussmitglied Bieber, ob die Freiwilligen eine Entlastung oder doch eher eine Belastung für den Alltagsbetrieb sind, antwortete Herr Dieter, dass diese überwiegend eine zusätzliche Belastung sind. Die Freiwilligen können zwar bei bestimmten Projekten unterstützend tätig sein, aber schon aufgrund der Sprachbarrieren sind diese im Tagesgeschäft eher Belastung. Das Partnerschaftskomitee wünscht sich mehr Einbindung. Herr Dieter steht deshalb in Kontakt mit Frau Haase. Bewerber mit lediglich Sprachkenntnissen nach C2 werden von Herrn Dieter abgelehnt, da dies für den Sprachstandard nicht ausreicht. Er setzt B2 als Standard voraus.