Jugendzentrum
Gramschatz:
Das JUZ ist im örtlichen Vereinsring gut
eingebunden. So hat es mit seinen Vorständen wieder aktiv beim Christbaummarkt
im Dezember geholfen, ist beim Anglerfest aktiv tätig und hat am 22. Juni das
Johannisfeuer mit der FFW durchgeführt.
Von den Nachbarn des JUZ hat es seit dem letzten
Bericht Ende November keine Beschwerden gegeben. Insgesamt wird das JUZ in
Gramschatz von den Kids und Jugendlichen sehr gut angenommen und auch die
Eltern entsenden ihre Kids inzwischen recht gerne in das JUZ.
Am Freitag- oder Samstagnachmittag öffnet die
Ehrenamtliche Hannah Mittmann nach WhatsApp-Absprache mit den „Jüngeren“ im
Alter von 8 bis 14 Jahren das JUZ. Dies wird immer gerne angenommen, auch wenn
es im Augenblick in dieser Altersklasse nicht viele Kinder gibt. Es kommen
regelmäßig 4 bis 8 Kids.
Jugendzentrum Rimpar:
So nach und nach werden über den Architekten des
Marktes Rimpar, Alfred Göpfert, für den Innenausbau des EG und des 1. Stocks im
JUZ bei verschiedenen Firmen Kostenvoranschläge eingeholt. Ziel ist es laut
Aussage im Bauamt, dass dieses Jahr der Innenausbau soweit wie möglich mit im
Haushalt stehenden 50.000.-€ vorangebracht wird und nächstes Jahr der
Außenbereich incl. Fassade hergerichtet wird. Am 14. Juni fand diesbezüglich
eine „Baustellenbesprechung“ statt, um nach Möglichkeit und je nach Zeit der in
Frage kommenden Firmen die Arbeiten im JUZ so zu legen, dass der
Öffnungsbetrieb so wenig wie möglich betroffen ist.
Der Kids-Nachmittag ab 8 Jahren am Dienstag, Mittwoch
und Donnerstag von 15 Uhr bis 18 Uhr sowie am Freitag von 17 Uhr bis 18.30 Uhr
wird inzwischen recht gut genutzt, allerdings ist auch hier wie früher bei den
Jugendlichen im Sommer ein Besucherrückgang zu vermelden. Der jeweils erste
Sonntag im Monat wird inzwischen von 4 bis 11 Kids und Jugendlichen gemeinsam
recht gut genutzt. Am jeweils zweiten Donnerstag im Monat findet von 15 Uhr bis
18 Uhr der „Girls-Day“ statt, der Name wird aus dem Englischen bis Herbst noch
ins Fränkische übertragen. Diese Öffnungszeiten am Girls-Day und an Sonntagen
werden von Ehrenamtlichen Mitarbeitern durchgeführt. An den anderen
Öffnungstagen und –Abenden kommen inzwischen recht regelmäßig 3 bis 7 Kinder
und Jugendliche mindestens 1 bis zu 3 Stunden ins JUZ. Das können gerne noch
mehr werden! Und je nach Fertigstellung und damit verbundenen mehr
Möglichkeiten wird diese Zahl bestimmt noch steigen.
In den Herbstferien fand gemeinsam mit dem
Medienberater des Bezirksjugendrings Unterfranken, Lambert Zumbrägel, ein Bits&Bytes-Projekt im JUZ Rimpar
statt. Daraus hervorgegangen ist ein „JUZ
macht Druck – in 3D“- Projekt. In diesem Projekt bauten 4 bis 13 Kids und
Jugendliche zwei 3D-Drucker aus Einzelteilen zusammen, arbeiteten mit Software
und erstellten z.B. Controller-Halter für die Xbox. Im ersten Stock des JUZ
wurde diesbezüglich nach Absprache im Jugendrat eine „Technikecke“ eingerichtet
und die Teilnehmer möchten hier weitere Aktionen angehen. So fand in den
Pfingstferien ein „Tag der Technik“ mit 11 Kids und Jugendlichen statt. Und
Lambert Zumbrägel hat mit den Kids und Jugendlichen des „JUZ macht Druck – in
3D“-Projektes am 5.6. einen Film über das Projekt gedreht, welcher noch im
Schnitt ist und uns dann vorgestellt wird und zur Verfügung steht.
Das
Bombo-Projekt und das Hip Hop-Tanzprojekt sowie Urban HipHop finden immer noch im Hort
Tintenklecks bzw. in der Alten
Knabenschule statt. Die Teilnehmerzahlen liegen im Bereich von je 13 bis 25
Kids und Jugendlichen.
Die Jugendlichen im JUZ Rimpar bedauern sehr, dass
ihr gewünschter und in verschiedenen Ausschüssen vorgestellter Multifunktionsplatz dieses Jahr nicht
begonnen wird. Die Aussage eines Jugendlichen war: „Da hast du gar keine Lust
mehr dich ins Zeug zu legen, Ideen zu entwickeln und diese bei Ausschüssen
vorzustellen, wenn du nachher merkst, dass dabei nichts rumkommt!“
1. Bürgermeister Losert erklärt, dass bei den
Haushaltsberatungen leider sehr viele gewünschte, aber teilweise auch
notwendige Projekte gestrichen werden mussten, um einen ausgeglichen Haushalt
der Rechtsaufsichtsbehörde vorzulegen. Weiter ergänzt der Vorsitzende, dass im
Ortsteil Maidbronn derzeit kein Betrieb im Jugendzentrum stattfindet. Die
Jugendzentrum-Besucherstruktur ist allerdings momentan nahezu identisch mit der
Maidbronner Feuerwehr. Im Übrigen haben die Jugendlichen aus Maidbronn immer
die Möglichkeit, nach Rimpar ins JUZ zu kommen. Herr Dieter bestätigt, dass
auch tatsächlich Maidbronner Jugendliche das JUZ in Rimpar besuchen. Er würde
es begrüßen, wenn nach dem Umbau wieder ein Urinal eingebaut werden würde.