Seitens der Verwaltung
wird ausgeführt, dass Vorteile im Rahmen der neuen Bayerischen
Gigabitrichtlinie bei interkommunaler Zusammenarbeit entstehen.
Die Markterkundung
wird für jede teilnehmende Gemeinde separat durchgeführt. Das anschließende
Auswahlverfahren wird in interkommunaler Zusammenarbeit gemeinsam gestartet.
Der Vorteil der interkommunalen Zusammenarbeit besteht darin, dass ein größeres
Projekt bzw. Ausbaugebiet mit mehr Adressen entsteht. Je mehr förderfähige
Adressen sich im Ausbaugebiet befinden, desto attraktiver ist das Projekt für
einen Netzbetreiber und dementsprechend attraktiver auch die Kalkulation für
die jeweilige Einzelgemeinde.
Im Falle des Marktes
Rimpar bietet sich eine Zusammenarbeit mit der Gemeinde Güntersleben an. Für
Güntersleben ist die Markterkundung ebenfalls abgeschlossen, der Gemeinderat
Güntersleben hat auch schon entsprechende Beschlüsse für eine interkommunale Zusammenarbeit
gefasst.
Bürgermeister Weidner
ergänzt noch einmal, dass es sich in Güntersleben um insgesamt 1.177 Anschlüsse
handelt, die förderfähig sind und folglich derzeit unter 100 Mbit liegen, in
Rimpar mit Ortsteilen dagegen nur noch 244 Anschlüsse. Alle anderen haben
bereits schnelles Internet. Die höchsten Geschwindigkeiten mit mehr als 200
Mbit gibt es derzeit im neuen Baugebiet Sonnenweg-Lohenweinberg.
Beschluss:
Der Marktgemeinderat nahm dies zur Kenntnis und
stimmte einer interkommunalen Zusammenarbeit im Rahmen der Bayerischen
Gigabitrichtlinie zu.