Mobilfunk
Die Deutsche Telekom Technik
GmbH (vormals T-Mobile) betreibt bundesweit ein flächendeckendes Mobilfunknetz
für Sprach- und Datenübertragung. Fast 40 Millionen Kunden nutzen bereits
dieses Multimedianetz. Trotz des guten Netzausbaus sind durch steigende
Kundenzahlen, Verkehrssteigerungen neue Dienstangebote und hohe
Qualitätsansprüche der Kunden ständige Verbesserungen und Optimierungen des
Telekom Mobilfunk-Netzes unumgänglich.
Bürgermeister Weidner informiert darüber,
dass auf dem Gelände der Open Grid in Rimpar der Aufbau einer
provisorischen Mobilfunkstation beabsichtigt ist.
Der provisorische Mobilfunksender ist
zur Bereitstellung von Mobilfunkdiensten 2G/3G/4G/5G im Bereich des
Werksgeländes erforderlich und erfolgt in deren Auftrag. Dadurch kann
gleichzeitig die Versorgung im Umfeld verbessert werden. Die
immissionsschutzrechtliche Genehmigung wird von uns direkt bei der
Bundesnetzagentur eingeholt und der zuständigen Umweltbehörde (Landratsamt oder
Umweltämter der Städte) spätestens zwei Wochen vor Inbetriebnahme der Station
vorgelegt. Der Standort soll an der orangenen bzw. rot markierten Stelle
errichtet werden.
Der geplante Mobilfunkstandort NY2022
Open Grid Rimpar wird noch eine Weile brauchen bis er realisiert ist, daher werden
wir diese Zeit überbrücken und bis zur finalen Realisierung unseres festen
Standortes einen provisorischen Mast aufstellen. Um die bestmögliche
Versorgung zu gewährleisten, ist eine Stellfläche im markierten Bereich
notwendig.
Bericht
von der 62. Sitzung der Lenkungsgruppe am 27.10.2021 in Prosselsheim; Stand
Regionalbudget 2021
Über das Regionalbudget können dieses
Jahr 25 Kleinprojekte mit insgesamt 95.756,92 Euro bezuschusst werden. Darunter
sind Projekte wie der Bürgergarten in Rimpar, die Lehr-Steuobstwiese bei der
Kartause in Estenfeld, die Neugestaltung des Schindersbrunnen in Rieden und das
Jugendzentrum in Oberpleichfeld. Der Antrag auf Auszahlung der Zuwendung zum Regionalbudget
wurde bereits am 12. Oktober an das ALE Unterfranken geschickt und wird dort zur
Zeit noch geprüft. Sobald das Geld eintrifft, kann es an die Projektträger
weitergereicht werden.
Vorbereitung
Regionalbudget 2022
Die Bekanntgabe der Antragsrunde für das
Jahr 2022 erfolgte durch die Ministerin im November und der Würzburger Norden
will das Regionalbudget erneut beantragen. Die Frist bis wann dann neue
Förderanfragen beim Würzburger Norden für das Jahr 2022 eingereicht werden können,
wird noch rechtzeitig bekannt gegeben. Die Projektförderung beträgt wieder bis
zu 80 Prozent, maximal gibt es 10.000 Euro. Und die Projekte dürfen netto nicht
mehr als 20.000 Euro kosten. Schon jetzt ist es sinnvoll, neue Projekte zu
planen und vorzubereiten. Weitere Anregungen dafür gibt es am Dienstag, den
04.01.2022 um 19:00 Uhr in der Alten Knabenschule, alternativ als
Online-Konferenz mit Zoom.
Vorstellung der Initiative „Jeder Tropfen zählt“
„Upcycling statt Abflussrohr“, so lautet das Motto
der Initiative „Jeder Tropfen zählt“. Der Geschäftsführer Herr Zenk und Herr
Hilbert stellten im Anschluss an die Sitzung der Lenkungsgruppe die Sammlung
von genutzten Speisefetten und -ölen aus Privathaushalten vor. Die Funktionsweise
demonstrierten sie anhand eines mitgebrachten Sammelautomaten, wo volle Behälter
gegen leere Behälter getauscht werden können. Damit soll einerseits das
öffentliche Kanal- und Abwassersystem geschützt und andererseits ein wertvoller
nachhaltiger Rohstoff zur Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen genutzt
werden. Bereits seit Ende 2018 ist das Sammelsystem in verschiedenen
Landkreisen in Bayern zu finden. Vielleicht gelingt es, diese Initiative auch
im Würzburger Norden zu starten. Allerdings muss noch die Finanzierung geklärt werden.
Mehr Infos unter https://jedertropfenzaehlt.de
Städtebauförderung
Für die Ziegeleistraße 11
wurde der Höchstbetrag abgerufen.
Dezentrale
Unterkunft in der Berggasse 3
Hier wird aktuell die bauliche Zulässigkeit durch
das Landratsamt geklärt.
Notbetrieb im Markt Rimpar in der Zeit vom
27.12.2021 - 09.01.2022
Das Rathaus ist in den Weihnachtsferien an den
Arbeitstagen in allen Fachbereichen in der Zeit von 08.00 – 12.00 Uhr mit
jeweils 1 Mitarbeiter*in besetzt. Am Freitag, 07.01.2022 ist das Rathaus
geschlossen. Die Kindertagesstätten sind in der Zeit ebenfalls geschlossen. Die
Schließtage wurden den Eltern rechtzeitig mitgeteilt.
Verkehrsschau
und Verkehrsüberwachung
Die Ergebnisse der Verkehrsschau sowie die künftige
Verkehrsüberwachung werden in der nächsten Marktgemeinderatssitzung am
27.01.2022 behandelt.
Neujahrsempfang
Der diesjährige Neujahrsempfang findet nicht statt.
LEADER-Aktionsgruppe (LAG) Wein Wald Wasser - wie
geht es weiter - Info vom 18.11.2021
Herr Fröhlich betont, dass im gesamten Prozess die
Mitwirkung der Gemeinden, der
Bürgermeister und insbesondere der Bürger*innen
notwendig sei. Er bitte daher die
Bürgermeister, die Informationen über die
Mitwirkungsmöglichkeiten (Startworkshop,
Arbeitskreise) in Ihre Bürgerschaft hineinzutragen,
um eine große Resonanz erreichen zu können.
Der Zeitplan sieht vor, dass das Management die
Erarbeitung der Lokalen Entwicklungsstrategie (LES) bis Mitte nächsten Jahres
vorschlägt. Selbstverständlich sei derzeit nicht absehbar, ob diese aufgrund
der Pandemie so umsetzbar sei.
Januar 2022: Mitgliederversammlung mit Neuwahl des
Vorstands und Neuwahl des
Lenkungsausschusses; anschließend Bildung eines
„Kernteams“ der LAG zur Steuerung der LES-Erstellung
Anfang Februar 2022: Evaluierungs-/Startworkshop
-> Bildung von Arbeitskreisen, Fertigstellung des Evaluierungsberichts mit
Empfehlungen für neue LES
Februar-März 2022: Sitzungen der Arbeitskreise (2-3
pro Arbeitskreis)
Anfang April 2022: Gemeinsame Sitzung der
Arbeitskreise; Diskussion über Entwicklungs- und Handlungsziele in der LES
April-Mai2022: Schriftliche Ausarbeitung der neuen
LES
April-Mai 2022: Sitzungen zur Änderung von Satzung
und Geschäftsordnung, falls notwendig
Anfang Juni 2022: Vorstellung, Diskussion und ggf.
Annahme der LES durch die Mitgliederversammlung
Ende Juni 2022: Einreichung der LES
Wasserversorgung Gramschatz: Inbetriebnahme
im Januar 2022
Bei einem Ortstermin am 15.11.2021 in Gramschatz
wurde mit allen am Bau beteiligten Firmen die weitere Vorgehensweise erörtert.
Nach dem Bauzeitenplan wäre die Inbetriebnahme des neuen Hochbehälters
frühestens in der KW 50, realistischer jedoch in der KW 51 möglich gewesen. Die
Fa. Glöckle-Bau hat daraufhin eine Inbetriebnahme kurz vor den Feiertagen für
problematisch erachtet. Nach Rücksprache mit dem Auftraggeber wurde
letztendlich entschieden, dass die Inbetriebnahme Anfang des Jahres 2022
erfolgen soll. Die Fa. Glöckle wird allen Beteiligten einen neuen Bauzeitenplan
ausarbeiten und vorlegen.
EDV-Informationen
Das Rathaus ist mit
Glasfaser angebunden!
1,00 Gbit/s Downstream, 283,2
Mbit/s Upstream
Damit sind jetzt auch ruckelfreie
digitale Bürgerversammlungen möglich, bei der letzten digitalen
Bürgerversammlung hatten wir um die 5 Mbit/s
Nachbearbeiten der digitalen Bürgerversammlung
Bürgermeister Weidner
bedankt sich für die sehr kurzfristige, flexible und günstige Umsetzung durch Herrn
Uwe Beck. Die Unterlagen und der Stream werden demnächst auf die Home Page
verlinkt.
Ein wichtiges Thema, das
aber in der Breite der Bürgerversammlung keinen Raum finden konnte, war der
Schlossmühlkindergarten. Deshalb findet am 15.12.2021 ein digitaler Elternabend
statt. Marktgemeinderäte können sich bei Interesse gerne dazuschalten.
Folgende Verbindungen nach Außen wurden verbessert:
OSRZ Outsourcing – für
Kämmerei, Bauverwaltung und Hauptverwaltung die wesentlichen Arbeitsgrundlagen-
KomBN /ByBN Kommunales Behördennetz- E-Mail- Internet- VPN – WLAN und von den
drei bisher vorhandenen Internetzugängen wurde einer als BackUp belassen.
Die Planung für 2022 umfasst neue Server und
Switche für 30.000 Euro, es müssen zwei Server 2022 ersetzt werden
Die Datensicherung in der Alten Knabenschule kostet
11.000 Euro und ist künftig sicher außerhalb des Rathauses in einem anderen Brandabschnitt
installiert.
Für div. Dienstleistungen werden 6.000 Euro
gebraucht und noch Geld für Peripherie. Das wird auch in den
Haushaltsberatungen noch erläutert.
Nach der erfolgreichen Einführung des
elektronischen Rechnungseingangsbuchs soll nun auch die digitale Signatur von
Adobe eingeführt werden.
Umgesetzt wurde bereits:
TERA-APP für Bauhof, mit Media-Device-Management
verteilt und umgestellt auf Vodafone (die Nachwirkungen prüfen wir gerade, ist wesentlich
günstiger als bisher)
BayernBox APP zum Austausch größerer Dateien /
Fotos in den Kindertageseinrichtungen
Es wurden weitere 5 Token zusätzlich angeschafft,
um das mobile Arbeiten für mehr Mitarbeiter*innen zu ermöglichen
KOM-X Grundlagen und Fortgeschrittenenschulung, um
Prozessmanagement umzusetzen, so dass komplexe Abläufe schnell und sicher umgesetzt
werden können und mit klaren Strukturen und definierten Prozessen als Grundlage
Die FritzBox der Waldgeister wurde umgestellt,
damit die Leitung Patricia Geißler noch näher am Kind arbeiten kann und für
Büroarbeiten bzw. alle Arbeiten den Dienstort Wald fest zugewiesen bekommt. Nach
Abschluss der Testphase kann dies dann umgesetzt werden.
Baugebiet Bickelsgraben
Derzeit läuft die
Ausschreibung für die Tiefbauarbeiten, die Bauarbeiten sollen im Frühjahr 2022
beginnen, je nach Verfügbarkeit der Baufirma. Mit der Wohnbebauung an den zu
erschließenden Bauplätzen kann man dann -
je nach Lage des Bauplatzes - wahrscheinlich nach der Sommerpause 2023
beginnen.
Dirt-Bike-Bahn, Bike-Trails, Graffiti-Flächen für
junge Künstler*innen und einem Soccer-Ground / Mini-Fußballstadion
Der favorisierte Standort
der Dirt-Bike-Bahn ist als Ausgleichsfläche eher nicht geeignet, jetzt
geht ggf. die Suche von neuem los. Die Initiative berät sich am 17.12.2021.
In Sachen Bike-Trails
gibt es am 10.12.2021 um 15 Uhr ein Treffen der Interessierten am Wolfsbild.
Graffiti-Flächen liegen fest:
unter der Konrad-Adenauer-Brücke. Jetzt wird der Modus zur Vergabe der
Sprühflächen geregelt.
Für das Mini-Fußballstadion
wurden die Unterlagen leider erst kurz nach Aufstellen dieser Tagesordnung eingereicht,
hier ist ein Treffen am 18.1.2022 im Jugendzentrum geplant, so dass das Thema
dann voraussichtlich am 27.1.2022 in der Marktgemeinderatssitzung behandelt
werden kann.
Kasseneinnahmereste (KER)
In der Sitzung am 18.11.2021 hat Bürgermeister
Weidner eine Info zum Bericht über die überörtliche Prüfung der Jahresrechnung
2017 bis 2020 und der Kasse gegeben. Der Bericht ist am 18.11.2021 eingegangen,
er wird nach den Haushaltsberatungen im Marktgemeinderat behandelt.
Ein Punkt muss
wegen Dringlichkeit vorgezogen werden:
Eine Bereinigung der Kasseneinnahmereste
(KER) ist erforderlich.
Das Resteverzeichnis der Marktkasse zur
Jahresrechnung 2020 wies KER von 256.000 Euro aus. Ein Großteil der vorhandenen
Kasseneinnahmereste (149.000 Euro) besteht aus offenen Forderungen über Straßenausbaubeiträge. Der Markt
fertigte Ende 2017 (Druckdatum ist jeweils der 29.11.2017) Verträge zur
Ablösung von Straßenausbaubeitragen für die Maßnahme „Straßenausbau
Donat-Grömling-Straße“. Ein Unterschriftsdatum ist in den meisten Verträgen
nicht angegeben, teilweise ist auf den Verträgen ein Eingangsstempel von
Mitte/Ende Dezember 2017, teils von Anfang Januar 2018 angebracht.
Auskunftsgemäß ist die Straßenausbaumaßnahme abgeschlossen.
Hierzu wird
festgestellt:
Es wurden die Straßenausbaubeiträge in Bayern mit
Wirkung vom 01.01.2018 abgeschafft.
Vor dem 01.01.2018 geschlossene Ablöseverträge
gemäß Art. 5 Abs. 9 KAG bleiben erhalten und bilden weiterhin die
Rechtsgrundlage für die Zahlung.
Ein Rückzahlungsanspruch für den
Grundstückseigentümer ergibt sich nur bei Wegfall der Geschäftsgrundlage
aufgrund ablösungstypischer Risiken.
Die Forderungen des Marktes wären rechtzeitig
einzuziehen (§ 25 KommHV-Kameralistik). Werden öffentlich-rechtliche
Forderungen bei Fälligkeit nicht erfüllt, ist zu mahnen
Demnach
werden die entsprechenden Mahnungen noch in diesem Jahr veranlasst und gemäß
aktueller Beschlusslage den Bürger*innen ein Schreiben beigelegt, dass die
Gemeinde nicht auf die Zahlung bestehen wird, bis die rechtliche Lage eindeutig
geklärt ist, aber die Verjährung durch eine Mahnung gehemmt werden muss, d.h. es
werden noch dieses Jahr ca. 12 Mahnungen mit Begleitschreiben versandt.
Es werden die Beschlüsse des Härtefallfonds
abgewartet, anschließend werden diese Informationen dann im Marktgemeinderat
vorgetragen und das weitere Vorgehen festgelegt.
Ratsmitglied Dr. Walter gibt
eine Anregung eines Bürgers weiter der vorschlägt, die Beleuchtung des
Schlosses zu verlängern, da diese so schön sei.
Auf die Anfrage von Ratsmitglied Schmid, inwieweit
KiTa-Gebühren rückerstattet wurden, antwortet die Verwaltung, dass diese im
Rahmen der gesetzlichen Vorgaben, die das Ministerium im Zuge der Pandemie erlassen
hat, vollzogen wurde.
Beschluss:
Der
Bericht des 1. Bürgermeisters über die Angelegenheiten der laufenden Verwaltung
wird zur Kenntnis genommen.