Beschluss: Zur Kenntnis genommen

a)    Kreuzung Bachgasse/ Kaspar-Schnetter-Straße/ Austraße

Hier entlang führt ein ausgeschilderter Radweg. Durch parkende Fahrzeuge bis teilweise an die Kreuzung heran haben Radfahrer und auch der motorisierte Verkehr Probleme, die Kreuzung bei Gegenverkehr zu passieren. Es staut sich dann auch schonmal bis in die Austraße zurück. Um dem abzuhelfen, erging vom Verkehrssachbearbeiter des Marktes Rimpar der Vorschlag, den Radweg im Kreuzungsbereich optisch mittels Dauermarkierung auf der Fahrbahn zu kennzeichnen. Somit entstünde eine Radwegführung, welche gleichzeitig ein Halteverbot bewirkt und somit den Kreuzungsbereich freihält. Gleichzeitig sollte am Beginn der Kaspar-Schnetter-Straße links ein Zeichen 299 „Sägezahn“ aufgebracht werden, um auch diesen Teil des Kreuzungsbereiches frei zu halten. Der anwesende Vertreter des Landratsamtes stimmte diesem zu. Mit der Umsetzung wird aber noch gewartet, bis der benachbarte Kindergartenneubau fertiggestellt ist – bis dahin ist ohnehin aufgrund der Baustellenzufahrt ein absolutes Halteverbot angeordnet. Die Verwaltung nimmt sich die Angelegenheit auf Termin.

 

b)    Am Holzweg

Von einem Anwohner kam die Anfrage, ob nicht bauliche Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung in die Wege geleitet werden können, da durch das Baugebiet Sonnenweg-Lohenweinberg der Verkehr stark zugenommen hat und auch zu schnell gefahren wird. Vor Ort bestätigte sich das Geschilderte nicht in dem Maße. Durch parkende Fahrzeuge bestehen bereits Hindernisse auf der Fahrbahn und der subjektive Eindruck täuscht, die meisten fahren im erlaubten Bereich. Ein zu diesem Zeitpunkt installiertes mobiles Geschwindigkeitsdisplay bestätigte das. Die Auswertung ergab, dass der Geschwindigkeitsdurchschnitt bei ca. 85% der Fahrzeuge zwischen 29 km/h und 33 km/h lag. Insofern empfiehlt auch der Vertreter des Landratsamtes keine baulichen Maßnahmen. Die Verwaltung wird aber zur Erziehung der Verkehrsteilnehmer die mobilen Displays immer wieder messen lassen.

 

c)    Gewerbegebiet Kettelerstraße

Da immer wieder Beschwerden von Gewerbetreibenden in der Verwaltung ankommen, dass dort aufgrund parkender Fahrzeuge die Anlieferung von Material mit großen Fahrzeugen schwierig ist, stand dieser Punkt auf der Tagesordnung. Leider kam eine Ortseinsicht aufgrund fortgeschrittener Zeit nicht mehr in Frage. Es wurde vereinbart, dass der Vertreter des Landratsamtes mit der Verwaltung einen Termin ausmacht, um zusammen mit dem noch ausstehenden Bereich Austraße einen Vorschlag für Parkerlaubnis und -verbot zu erarbeiten.

 

d)    Schulbushaltestelle Maidbronn, Adam-Bausenwein-Straße

Die Schulweghelfer Maidbronn haben Bedenken, dass durch die Verlegung der Bushaltestelle zukünftig zu wenig Aufstellfläche für die Schulkinder existiert, zumal es keine Busbucht mehr gibt. Die Bedenken wurden bei der Ortseinsicht nochmals erörtert und seitens der Verwaltung versprochen, dass erneut mit dem Investor des Netto-Marktes Kontakt diesbezüglich aufgenommen wird. Der Kontakt hat nun stattgefunden und es wurde versichert, dass bei der Gestaltung der Bushaltestelle großzügig verfahren wird – ein ergänzter Planausschnitt liegt vor. Es gibt einen weiteren Vor-Ort-Termin mit der APG, um die notwendige Größe für die zukünftige Bushaltestelle entsprechend abzustimmen.

 


Beschluss:

Vom Marktgemeinderat wurden die vorgetragenen Sachverhalte zustimmend zur Kenntnis genommen.