Beschluss: Zur Kenntnis genommen

Bürgermeister Weidner eröffnet die Bürgersprechstunde und weist auf die Möglichkeiten hin, Beschwerden und Hinweise besser telefonisch unter 09365 8067-100, per Mail rathaus@rimpar.de oder Mängelmeldungen einfach über die Homepage www.rimpar.de an die Verwaltung zu senden.

 

Robert Meißner, Vorstand Infrastruktur SV Maidbronn, macht Bürgermeister Weidner verantwortlich, dass bis heute nichts passiert ist, um die Mängel bei der Stromversorgung beim SV Maidbronn zu beheben. Die Gemeinde Rimpar hat bis heute nicht festgestellt, wo der Mehrverbrauch herkommt, dies kann nicht dem SV Maidbronn angelastet werden, da bis heute keine Messungen erfolgt sind. Der neue Pächter hat sich etabliert, hat aber keinen Zwischenzähler. Wenn im Herbst das Flutlicht wieder gebraucht wird, ist eine ausreichende Stromversorgung nicht gewährleistet. Herr Meißner will an die Öffentlichkeit über die Medien gehen, wenn in den nächsten 14 Tagen keine Lösung präsentiert wird. Abschließend führt Herr Meißner noch aus, dass er ein leidenschaftlicher Verfechter beider Schulen in Rimpar ist und diese erhalten bleiben müssen.

 

Bürgermeister Weidner weist daraufhin, dass die Gemeinde in Gesprächen mit den Stadtwerken steht und feststellen wird, wo der Mehrverbrauch herkommt. Er versichert, dass ein Zwischenzähler eingebaut wird; allerdings wäre die bessere Lösung, wenn jeder seinen eigenen Stromanschluss bekäme.

 

Patricia Geißler kämpft seit 6 Jahren für die Mittelschule und plädiert an den Marktgemeinderat, diese zu erhalten. „Wer Schulen verkauft, verkauft auch die Kinder und ihre Zukunft“, sie warnt vor den Konsequenzen und appelliert an die Mitglieder, die Entscheidung zu überdenken.

 

Bürgermeister Weidner verweist auf den TOP 3, wo die Kündigung des Kooperationsvertrages vom Schulverbund behandelt wird und auch die möglichen Folgen daraus. Auch zwei weitere Anfragen in der Bürgersprechstunde, die sich auf die Inhalte der Satzungen für die Kindertageseinrichtungen beziehen, verweist Bürgermeister Weidner auf den TOP 4, wo er ausführlich dazu Stellung nehmen wird. Er ist davon überzeugt, dass der Marktgemeinderat eine verantwortungsvolle Entscheidung treffen wird.