Ratsmitglied Schömig kommt in den Sitzungssaal.

 

Bürgermeister Weidner beginnt mit einem Zitat „Es gibt kein Problem, das besser wird, indem man es nicht erwähnt.“ Zu einer vernünftigen Lösung kommt man nur in Kenntnis der ganzen Realität. „Dazu haben wir in diesen Haushaltsberatungen als Verwaltung einen Beitrag geleistet.“

 

2020 wurde damit begonnen, einen ordentlichen Finanzplan aufzustellen. Dieses Jahr im Februar 2022 wurde eine Bottom Up-Planung vorgelegt und ausführlich beraten mit den bekannten Konsequenzen und Lösungen. Nächste sinnvolle Schritte, die jetzt schon ins Auge gefasst wurden, sind die Verabredung eines Zeitplans für den Haushalt 2024, der einmal die Anforderungen des Marktgemeinderat abbildet, aber auch im Vorfeld des Stellenplans - die Situation der hier betroffenen Verwaltungsmitarbeiter gut würdigt. Denn: nur ausreichend würdigen ist Bürgermeister Weidner nicht mehr genug, nachdem jetzt mehrfach in den Vorberatungen seitens einzelner Fraktionen gemachten Ausführungen und Aufgabenzuordnungen.

 

Der Vorsitzende empfiehlt in diesem Zusammenhang einem Blick in die Gemeindeordnung:

 

-       anstelle von reinem Wunschdenken „ man müsste“ muss klar sein:

 

Neue Aufgaben und Anforderungen können nur umgesetzt werden mit guten Ressourcen in der Verwaltung.

 

Zusammenfassend kann Bürgermeister Weidner als Erfolg nun allerdings einen ausgeglichenen Haushalt empfehlen. Allen Beteiligten, allen die sich eingebracht haben, spricht er deshalb seinen Dank aus.

 

Allen Gruppierungen, die über den Haushalt hinaus Forderungen stellen, empfiehlt er Eigeninitiative. Er schlägt anschließend vor, in die Beratungen einzusteigen und sowohl den Verwaltungs- als auch den Vermögenshaushalt als Ganzes zu beschließen, da beide sehr ausführlich und kleinteilig in den Ausschusssitzungen vorberaten wurde. Ebenso würde er gerne mit dem Finanzplan mit Investitionsprogramm für die Jahre 2022 – 2026 in TOP 3.3 verfahren.