Sitzung: 24.11.2022 MGR/025/2022
Ratsmitglied Schömig kommt in den Sitzungssaal.
Bürgermeister Weidner beginnt mit
einem Zitat „Es gibt kein Problem, das besser wird, indem man es nicht erwähnt.“
Zu einer vernünftigen Lösung kommt man nur in Kenntnis der ganzen Realität. „Dazu
haben wir in diesen Haushaltsberatungen als Verwaltung einen Beitrag geleistet.“
2020 wurde damit begonnen, einen
ordentlichen Finanzplan aufzustellen. Dieses Jahr im Februar 2022 wurde eine
Bottom Up-Planung vorgelegt und ausführlich beraten mit den bekannten Konsequenzen
und Lösungen. Nächste sinnvolle Schritte, die jetzt schon ins Auge gefasst wurden,
sind die Verabredung eines Zeitplans für den Haushalt 2024, der einmal die
Anforderungen des Marktgemeinderat abbildet, aber auch im Vorfeld des
Stellenplans - die Situation der hier betroffenen Verwaltungsmitarbeiter gut
würdigt. Denn: nur ausreichend würdigen ist Bürgermeister Weidner nicht mehr
genug, nachdem jetzt mehrfach in den Vorberatungen seitens einzelner Fraktionen
gemachten Ausführungen und Aufgabenzuordnungen.
Der Vorsitzende empfiehlt in diesem
Zusammenhang einem Blick in die Gemeindeordnung:
- anstelle
von reinem Wunschdenken „ man müsste“ muss klar sein:
Neue Aufgaben und Anforderungen
können nur umgesetzt werden mit guten Ressourcen in der Verwaltung.
Zusammenfassend kann Bürgermeister
Weidner als Erfolg nun allerdings einen ausgeglichenen Haushalt empfehlen.
Allen Beteiligten, allen die sich eingebracht haben, spricht er deshalb seinen
Dank aus.
Allen Gruppierungen, die über den
Haushalt hinaus Forderungen stellen, empfiehlt er Eigeninitiative. Er schlägt
anschließend vor, in die Beratungen einzusteigen und sowohl den Verwaltungs-
als auch den Vermögenshaushalt als Ganzes zu beschließen, da beide sehr
ausführlich und kleinteilig in den Ausschusssitzungen vorberaten wurde. Ebenso
würde er gerne mit dem Finanzplan mit Investitionsprogramm für die Jahre 2022 –
2026 in TOP 3.3 verfahren.