Der Vorsitzende teilte mit, dass das Ergebnis der externen Rechnungsprüfung für die Sitzung des Marktgemeinderates am 15.06.2023 vorgesehen ist.

 

Ratsmitglied und der Vorsitzende des PK Rimpar-Languidic Harald Schmid berichtet auf Nachfrage des Vorsitzenden über die aktuelle Situation. Im April bekommt die Fußballabteilung des ASV Rimpar Besuch aus Languidic. Vereinbart war, dass eine Abstimmung mit dem PK bezüglich möglicher Programmpunkte erfolgt, mittlerweile steht aber wohl das Programm. Wie Herr Schmid mitteilte, kommen drei „offizielle“ Vertreter aus Languidic mit nach Rimpar. Es wurde nun vereinbart, dass nach der Sitzung des Marktgemeinderates am 27.04.2023  ein gemeinsames Essen mit den Vertretern der politischen Gemeinde erfolgen wird, an dem man sich austauschen kann. Des weiteren wird in der vorgenannten Sitzung ein Tagesordnungspunkt „25 Jahre Partnerschaft mit Languidic“ auf der Tagesordnung stehen.

 

Der Vorsitzende erinnerte nochmals an seine Anfrage vom 02.02.2023 bezüglich Kostenansätze EDV – in welcher Form soll hierüber im Vorfeld der Haushaltsberatungen informiert werden? Die Fraktionsvorsitzenden werden bei Gelegenheit um Rückmeldung gebeten.

 

Bürgermeister Weidner berichtet aus der AGW-Versammlung vom 02.03.2023, an der auch Verbandsrat Harald Schmid teilnahm. Es wurde vorgetragen, dass die Stadt Würzburg nur eine beschränkte wasserrechtliche Erlaubnis zur Einleitung der Abwässer in den Main besitzt. Für eine gehobene Erlaubnis sind erhebliche Investitionen und Erweiterungen nötig. Wegen Grenzwertverletzungen müssten laut Wasserwirtschaftsamt vor allem die Nachklärbecken erweitert werden. Dazu stellt die Stadt Würzburg gerade den entsprechenden Flächennutzungsplan neu auf. Sämtliche Einleiter des AGW wurden auf die CSB-Belastung im Rohwasser und auf die Fremdwassermengen im Mischwasser hingewiesen.

 

Der Vorsitzende gab Erläuterungen zur Kostenauswertung der gemeindlichen Nahwärmezentralen. Herr Köberlein vom Ingenieurbüro Köberlein hat die seinerzeitige Auswertung aktualisiert. Mit dem aktuellen Wärmepreis von 50 Euro pro MWh bzw. 5 Cent pro kWh amortisiert sich die Investition in die Hackschnitzel nach 10,5 Jahren. Selbst wenn man die Netzverluste mit einrechnet (ca. 18,5 %), käme man auf Wärmegestehungskosten frei Endkunde von 59,25 Euro pro MWh und einer Amortisation von 11,5 Jahren. Vom Gremium wurde dies zur Kenntnis genommen. Um eine völlig korrekte Berechnung vorlegen zu können, müssen jedoch sämtliche Kosten (vor allem Personal) mit eingerechnet werden. Seitens der Verwaltung wird dies vorbereitet und dann über das Ratsinfoportal zur Verfügung gestellt.

 

Auf Nachfrage gab der Vorsitzende Erläuterungen zu folgenden Themen:

-       Zufriedenheit des Personals in den Kindertageseinrichtungen

-       Aktueller Stand Familienstützpunkt

-       Berichterstattung Workshop Kita

-       Wunsch nach einer Begehung der Maximilian-Kolbe-Schule durch die Lehrerschaft der Matthias-Ehrenfried Schule. In diesem Zusammenhang erläuterte Bürgermeister Weidner den aktuellen Sachstand bezüglich Verkauf Grundschulgebäude/Umzug der Grundschule in das Gebäude der Mittelschule.