Sitzung: 30.11.2023 MGR/037/2023
Beschluss: Beschlossen
Antrag SPD-Fraktion
zum Thema: „Sanierung Kita Kunterbunt - Grundstück Austraße - Erweiterung Kita
Bachzwerge
Bürgermeister Weidner weist
daraufhin, dass der Antrag im Zuge der Haushaltsberatungen im Hauptausschuss am
23.11.2023 behandelt wurde. Er bittet dabei als Additum die Bemerkungen des
Seniorenrates vom 16.10.2023 zu beachten die an dieser Stelle mitbehandelt
werden. Im Februar dieses Jahres wurde im Marktgemeinderat eine
Machbarkeitsstudie bezüglich der Sanierung und ggf. Erweiterung der Kita
Kunterbunt vorgestellt. Je nach Umfang der Maßnahme würden hierfür geschätzte
Kosten in Höhe von 2 bis über 4 Millionen Euro anfallen. Die neue Kita
Bachzwerge wurde inzwischen eröffnet, die Notgruppe im Kunterbunt aufgelöst.
Unmittelbar neben dieser neuen Kita Bachzwerge ist der Markt Rimpar im Besitz
einer Grundstücksfläche, die für den Bau einer Senioreneinrichtung gedacht war.
Entsprechende Investoren sind aber aufgrund der momentanen Zinslage
zurückhaltend. Die SPD stellte ergänzend
zur Machbarkeitsstudie vom Februar 2023 daher den Antrag zu untersuchen, ob und
in welcher Form/welchem Umfang eine Erweiterung der neuen Kita in der Bachgasse
auf dem derzeit nicht genutzten Grundstück möglich ist und welche Kosten
hierfür (abzüglich einer Bezuschussung) erforderlich wären. Nach Fertigstellung
dieses „zweiten Bauabschnitts“ könnte, so die SPD die Kita Kunterbunt
abgerissen und das Grundstück als Bauplatz verkauft werden, wodurch eine
Gegenfinanzierung zum Neubau möglich sein soll – was aus Sicht des
Bürgermeisters für ein Seniorenzentrum noch genauer zu erläutern wäre. Hier
wäre – so schreibt die SPD - ein Seniorenzentrum denkbar, Gespräche mit der ASB
seien im Vorfeld schon getätigt worden. Diese stünden einem solchen Vorhaben
durchaus positiv gegenüber.
Aus dem Hauptausschuss wurde
vorgebracht, dass durchaus klar ist, dass Rimpar dringend ein Seniorenzentrum
benötigt. Allerdings sehe man es problematisch den Kindergarten Kunterbunt an
dieser Stelle aufzulösen und alle Kinder in die Bachzwerge zu schicken, auch da
viele Krippenkinder aus Maidbronn kommen und der Standort oben am Schleifweg
dafür optimal sei. Es wurden auch Bedenken angebracht, ob eine Förderung für
einen neuen Kindergarten möglich ist, wenn man ohne Bedarf einen bestehenden
Kindergarten schließt um einen neuen zu bauen. Dies müsse vorab geklärt werden.
Nun soll bei der Regierung angefragt werden, ob im besagten Fall eine Förderung
möglich ist. Erst dann könne weiteres entschieden werden. Nichtsdestotrotz
müssen die Maßnahmen für den Brandschutz in der Kita Kunterbunt umgesetzt
werden. Dafür sind im Haushalt 130.000 Euro angesetzt.
Bürgermeister Weidner fragt an, ob
so verfahren werden kann, dass ein Auftrag an die Verwaltung geht, die offenen
Punkte bzgl. Bedarfsanalyse, Fördermöglichkeiten und Bauleitplanung abzuklären
und nach Klärung wird der Sachverhalt erneut im Marktgemeinderat vorgelegt.
Ratsmitglied Schmid schlägt vor,
den Antrag so zu beschließen und den Auftrag an die Verwaltung zu erteilen, die
offenen Fragen zu klären, um anschließend die Prüfergebnisse dem Marktgemeinderat
vorzustellen.
Ratsmitglied Reith schlägt vor, das
Grundstück neben den Bachzwergen auf alle Fälle zu behalten; einen Abriss der
KiTa Kunterbunt kann er allerdings nicht mittragen. Es liegt bereits eine
Machbarkeitsstudie vor mit 4 Ausbaustufen. Er möchte eine dezentrale Lösung;
kurze Wege zu allen Kindertageseinrichtungen und zweifelt an, ob eine Förderung
gewährt wird, wenn eine alte KiTa abgerissen wird und stattdessen eine neue
KiTa gebaut wird, ohne dass mehr Plätze dadurch geschaffen werden. Sieht eine
Sanierung als sinnvolle Maßnahme und kann deshalb diesem Antrag nicht
zustimmen.
Ratsmitglied May-Page sieht
ebenfalls in einer dezentralen Kita mehr Vorteile als bei 2 KiTa´s nebeneinander,
kann allerdings keine Entscheidung treffen, wenn es nicht mehr Infos dazu gibt.
Ohne einer Aussage der Reg. v. Ufr. zur Förderzusage kann keine Entscheidung getroffen
werden. Im Übrigen sieht auch sie großen Bedarf für ein Seniorenzentrum.
Beschluss:
Die Verwaltung wird beauftragt, weitere Informationen bezüglich der
Förderung im Bestand der KiTa Kunterbunt und einem Neubau Erweiterung KiTa
Bachzwerge bei der Regierung von Unterfranken einzuholen. Darüber hinaus wird
die Verwaltung beauftragt zu prüfen, inwieweit eine Bauleitplanung und
Bedarfsanalyse notwendig ist und ob Verkehrsrechtliche Punkte für oder gegen
die jeweilige Maßnahme sprechen.
Ja: 17 Nein: 1
Antrag IGU auf Einführung und Unterhaltung einer
Flächenmanagement-Datenbank (FMD) zur Erfassung der Baulücken und Leerstände
Einen Antrag auf Einführung und
Unterhaltung einer Flächenmanagement-Datenbank (FMD) zur Erfassung der
Baulücken und Leerstände hatte die IGU gestellt (s. Anlage zur Niederschrift).
Da eine Ausweisung der Gewerbefläche
im Bereich Eichig nicht mehr sinnvoll verwirklicht werden kann, wurde zu Beginn
des Jahres die 11. Änderung des Flächennutzungsplanes beschlossen. Im Antrag
der IGU wird auf die Stellungnahme der Regierung von Unterfranken hingewiesen,
dass für eine Gewerbegebietsausweisung an anderer Stelle ein sogenannter
Bedarfsnachweis zwingend erforderlich ist. Die Einführung einer
Flächenmanagement-Datenbank ermögliche dem Markt Rimpar den notwendigen
Bedarfsnachweis bei der Neuausweisung von Gewerbeflächen vorzulegen. In den
Vorberatungen hatte Bürgermeister Weidner bereits erläutert, dass es in der
Verwaltung bereits ein Programm für die Erfassung von Baulücken und Leerständen
gebe, es fehle aber an Personal für die Einpflegung der Daten.
In einer eingehenden und
kontroversen Diskussion wurde von Seiten des Rates diesbezüglich vorgebracht,
dass die Erfassung der Daten Stück für Stück erfolgen könne. Wenn sie dann
einmal eingepflegt seien, wäre der Aufwand wieder geringer.
Nach weiteren Beratungen wurde von
Ratsmitglied Schmid ein Geschäftsordnungsantrag gestellt, über den Antrag, wie
vorgelegt, abzustimmen.
Beschluss Geschäftsordnungsantrag: Ja:
11 Nein: 7
Beschluss:
Der Marktgemeinderat beschließt gem. dem Antrag der IGU die Einführung
einer Flächenmanagement-Datenbank (FMD). Diese ermöglicht dem Markt Rimpar, den
notwendigen Bedarfsnachweis bei der Neuausweisung von Gewerbeflächen
vorzulegen.
Die FMD ist über das Bayerische Landesamt für Umwelt (LFU) kostenfrei
herunterzuladen. Die Verwaltung wird beauftragt zu prüfen, ob die ILE
Würzburger Norden die Ersterfassung über das zuständige ILE-Büro durchführen
kann. Ansprechpartner ist das Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken, Herr
Markus Höfling.
Um für die Zukunft in Sachen Klimaschutz gut aufgestellt zu sein, wird
die Verwaltung weiter beauftragt, eine Erweiterung des Moduls der FMD auf ein
Solarkataster zu prüfen sowie ob es für die Pflege und Unterhaltung einer FMD
Fördermittel gibt
Ja: 11 Nein: 7
Antrag IGU auf Offenlegung der Ausgaben im Zusammenhang mit den beiden
Umgehungsstraßen (West- und Südumfahrung
Ebenfalls von der IGU wurde ein
Antrag auf Offenlegung der Ausgaben im Zusammenhang mit den beiden
Umgehungsstraßen (West- und Südumfahrung) eingereicht. ,,Die Kosten waren immer
offen gelegen, sei es im Zuge der Haushaltsberatungen, des Jahresabschlusses
oder der Auftragsvergabe. Auch die Rechnungsprüfung hatte und hat regelmäßig
Zugang zu diesen Informationen. „Der Amtsvorgänger Burkard Losert hat dazu
ebenfalls regelmäßig im Marktgemeinderat berichtet", so Bürgermeister
Bernhard Weidner zum gestellten Antrag.
Für die Westumfahrung wurden in der
Zeit seit 2004 insgesamt 1.074.228,95 Euro an Planungskosten aufgewendet. Für
die Südumfahrung wurden seit 2018 insgesamt 140.001,04 Euro aufgewendet. Das
sind zusammen 1.214.229,99 Euro, davon waren erhebliche Anteile für
faunistische Gutachten (Feldhamster, Schlingnatter, Haselmaus, gehölzbrütende
Vogelarten, Fledermäuse etc.), den landschaftspflegerischen Begleitplan,
tierökologische Untersuchungen, Kaltluftsimulation und schalltechnische
Untersuchungen. Für den Grunderwerb wurden 4.290.886,91 Euro im Zuge einer
Bodenvorratspolitik aufgewendet. Die Zuordnung zur Ortsumgehung ist erst nach
endgültiger Feststellung der Ausgleichsbedarf, nach dem Gang der
Unternehmensflurbereinigung und der Beschlussfassung des Vorstandes der
Teilnehmergemeinschaft möglich.
Weiterhin müsse man festhalten,
dass durch die vorausschauende Bodenvorratspolitik - in Übereinstimmung mit den
Empfehlungen des Bayrischen Gemeindetages - der Markt Rimpar erst
handlungsfähig ist in Sachen Ortsumgehung, künftig geplanten Gewerbegebiete
oder weitere auszugleichende Wohngebiete. Nicht vergessen werden darf die
erhebliche Wertsteigerung, die in der Zwischenzeit erfolgt sei.
Bürgermeister Weidner wird sich bei
den Ingenieurbüros erkundigen, was eine detaillierte Kostenschätzung für die
beiden Umgehungsstraßen kostet. Da es aktuell in dem Antrag der IGU keinen
Haushaltsbezug gibt, betrachtet Bürgermeister Weidner diesen Teil des Antrags
als erledigt.
Bürgermeister Weidner verweist außerdem
auf den Termin am 1.2.2024 zur Verkehrssituation; dort sollen Verkehrszählung,
Verkehrsprognose sowie aktueller Stand des Verfahrens West- und Südumfahrung
berichtet werden.
Beschluss:
Die Ausführungen von Bürgermeister Weidner zu den Ausgaben im
Zusammenhang mit den beiden Umgehungsstraßen (West- und Südumfahrung) werden
zur Kenntnis genommen.
Interfraktioneller Antrag der SPD- und IGU-Fraktion zur Errichtung einer
(vorübergehenden) Bücherei in den Räumen der ehemaligen Bäckerei
Nöth/Scheckenbach
Wie schon bei den Beratungen im
Hauptausschuss abzusehen war, gab es über den interfraktionellen Antrag von SPD
und IGU zur Errichtung einer vorübergehenden Bücherei in den Räumen der ehemaligen
Bäckerei Nöth/Scheckenbach eingehende Debatten. Nachdem es im Hauptausschuss
noch unterschiedliche Angaben bzgl. der Bereitschaft der katholischen Kirche
gab, informierte Josef Fischer, dass Gespräche mit der Kirchenverwaltung und
der Teamleitung der Bücherei ergeben haben, dass das Vorhaben begrüßt wird.
Bürgermeister Weidner führt aus,
dass der Zeitpunkt für den Neubau des Ärztehauses noch offen ist, so dass die
in den Räumen der derzeitigen Rats-Apotheke geplante gemeindliche Bücherei
jetzt noch nicht eingerichtet werden kann. Auch sei die derzeitige katholische
Bücherei nach Aussage der Antragsteller in einem schlechten Zustand. Nun haben
sich einige Freiwillige zusammengeschlossen, die in den Räumlichkeiten der
ehem. Bäckerei Nöth/Scheckenbach (vorübergehend) eine öffentliche Bücherei –
ggf. mit Lesecafé einrichten und betreiben möchten. Hierzu hatten bereits
Gespräche mit dem Vermieter der Räumlichkeiten und mit dem Personal sowie der
Vorsitzenden des Kirchenvereins stattgefunden, die diese Idee grundsätzlich begrüßen
und unterstützen würden. Hierdurch würde ein weiterer Leerstand im Altort
verhindert/beseitigt und gleichzeitig ein Ort der Begegnung für Jung und Alt
geschaffen werden.
Über das Regionalbudget könnte man
Regale, Sitzmöglichkeiten, etc. bezuschusst bekommen, hier haben bereits
Vorgespräche stattgefunden. So könne man 8.000 -10.000 Euro erhalten.
- Während der
Diskussion in den Vorberatungen im Hauptausschuss wurde auch klar, dass es
unterschiedliche Angaben hinsichtlich der Bereitschaft der Kirche gibt. Josef
Fischer: hat Gespräche mit Michaela Bauer geführt, befürwortet und begrüßt die
Veränderungen.
- Bürgermeister
Weidner betont, dass er grundsätzlich für die Verbesserung der Bücherei ist.
Dafür gibt es auch einen Beschluss. So könnte die Bücherei nach dem Bau des
Ärztehauses in die Räume gehen, in der sich derzeit noch die Apotheke befindet.
-
- Allerdings
kann Bürgermeister Weidner in der jetzigen Haushaltslage nicht vertreten, dass
man einen Raum für extrem teures Geld anmietet und eigene Räume um mehr als die
Hälfte günstiger vermietet. Bei einer Formulierung zur Unterstützung zu Gunsten
einer Bücherei in geeigneten Räumlichkeiten wäre er aber dabei.
-
- Nach langer
Debatte wurde der Antrag im Hauptausschuss mit Stimmengleichheit abgelehnt.
In der anschließenden eingehenden
und kontroversen Diskussion werden die voraussichtlichen Kosten vorgetragen.
Neben einer Kaltmiete von 1.200 Euro werden 200 Euro Nebenkosten kalkuliert, so
dass im Jahr 16.800 Euro Warmmiete im Verwaltungshaushalt eingeplant werden
müssten. Folgende weitere einmalige voraussichtlichen Kosten sind mit dem
Antrag verbunden:
·
Bücherregale
ca. 15.000,00 €
·
2
PC mit Zubehör ca. 3.000,00 €
·
Tische,
Stühle, Sitzmöglichkeiten ca. 1.000,00 € (auch gebraucht möglich)
·
Beleuchtung
ca. 1.000,00 €
·
Bücher
und Medien Neuanschaffung ca.10.000,00 € (zusätzlich auch gut erhaltene
gebrauchte Bücher möglich)
·
lfd.
Kosten: Miete Räume 1.200,00 €/mtl. (150 qm) + NK ca. 200,00 €/mtl.
·
Jährliche
Kosten für Neuanschaffungen Bücher –Betrag (bereits im HH enthalten)
Personal:
·
freiwillige
Helfer auf Ehrenamtsbasis –derzeit ca. 20 Personen bereit
·
(Kostenfreie
Schulungen über Betreuungsstelle KBA(Katholische Bücherei Arbeit) Würzburg
möglich)
·
evtl. Bücherei-Verantwortliche/r auf 520,00 €-Basis
beschäftigt
Finanzierungsmöglichkeiten:
·
für
Ersteinrichtung: Förderung über ILEK (bis max. 10.000,00 €)
·
Förderung
über St.-Michaels-Bund (Zuschuss? -nach Aufwand)
·
Förderung
über Deutschen Bibliotheks-Verband -Förderung von zeitgemäßen Bibliothekskonzepten
für Kommunen bis 20.000 Einwohner „Vor Ort für Alle“
·
Crowdfunding
der VR-Bank (Spendensammlung)Bank verdoppelt die Spenden bis max. 5.000,00
€/Jahr
·
Sparkassenstiftung
Träger:
·
gemeinsamer
Träger Gemeinde und Kirche(n)
·
Die
derzeitige Kath. Bücherei ist sehr veraltet, die Bücher in einem nicht sehr
guten Zustand.
·
Eine
Zusammenführung seitens der kath. Bücherei (Personal und Vorsitzende
Kirchenverein) wird begrüßt und unterstützt.
·
Betreuung
der Bücherei über die KBA angedacht.
Nach weiteren intensiven Beratungen
über evtl. alternativen Räumlichkeiten, Berechnungen zum Mietausfall in der
jetzigen Apotheke, Beteiligung der katholischen Kirchenstiftung und zeitlicher
Umsetzung des Projekts stellt Ratsmitglied Schmid erneut einen Geschäftsordnungsantrag
über den vorliegenden Antrag abzustimmen:
Beschluss Geschäftsordnungsantrag: Ja:
10 Nein: 8
Beschluss:
- Der Markt Rimpar unterstützt
die Initiative bezüglich der Schaffung einer öffentlichen Bücherei in den
Räumen der ehemaligen Bäckerei Nöth/ Scheckenbach als vorübergehende
Einrichtung bis zur Verwirklichung der öffentlichen Bücherei in den Räumen
der derzeitigen Ratsapotheke.
Ja: 10 Nein:
8
- Hierzu stellt der Markt Rimpar
die erforderlichen Mittel von ca. 30.000 Euro im Haushalt zur Verfügung
(s. Anlage).
Ja: 10 Nein:
8
- Der Markt Rimpar schließt mit
dem Vermieter der Räumlichkeiten einen entsprechenden Mietvertrag
(zunächst auf 5 Jahre - Verlängerung um jeweils ein weiteres Jahr möglich)
ab. In Gesprächen mit dem Vermieter erklärt dieser gegenüber Herrn
Fischer, dass er bereit sei die Miete für die ca. 150 m2 auf
1.200 Euro/mtl. zzgl. Nebenkosten zu reduzieren.
Ja: 10 Nein: 8
- Der Markt Rimpar stellt - ggf.
mit Unterstützung der Vereinsgemeinschaft einen Antrag auf finanzielle
Unterstützung im Rahmen des Regionalbudgets 2024 Würzburger Norden.
Ja: 16 Nein:
2
- Der Markt Rimpar stellt im
Rahmen des Vermögenshaushaltes 2024 einen Betrag in Höhe von 10.000 Euro
als Anschubfinanzierung für die Anschaffung von diversen Medien (Bücher,
etc.) zur Verfügung
Ja: 0 Nein:
18
- Der Markt Rimpar prüft,
inwieweit Mobiliar (Stühle, Tische) und PCs aus der aufzulösenden
Maximilian-Kolbe-Schule für die Bücherei zur Verfügung gestellt werden
kann.
Ja: 16 Nein:
2
- Der Markt Rimpar wird
gemeinsam mit der katholischen Kirche die Trägerschaft für die neue
Bücherei übernehmen.
Ja: 12 Nein: 6
- Der Markt Rimpar geht davon
aus, dass die „Interessengemeinschaft Bücherei" um Josef Fischer sich
bemühen wird, weitere Finanzmittel zu akquirieren (z.B. Raiba, SPK
Mainfranken, Förderung über den Deutschen Bibliotheksverband, etc.) und
Freiwillige / Ehrenamtliche einbindet, um die Bücherei zu betreiben (s.
Anlage Konzept).
Zur Kenntnis genommen
Interfraktioneller Antrag von SPD und IGU zur Einführung einer
Kindergarten-App – analog zur School-App
Ein weiterer interfraktioneller
Antrag von SPD und IGU war die Einführung einer Kindergarten-App - analog zur
School-APP. Bürgermeister Weidner teilte mit, dass sich dieser Antrag erledigt
hat, da verwaltungsseitig die Einführung schon vorbereitet wurde und im
EDV-Ansatz schon Mittel im Haushalt vorgesehen sind.
Antrag des Seniorenrates:
Auch der Seniorenrat hatte einen
Antrag gestellt. Dabei ging es um die Ausstattung einer Fahrradpausenstation
mit einmalig 1.516 Euro Eigenanteil bei kalkulierten Projektkosten von 7.584
Euro, die im Haushalt abgebildet werden können. „Ein schönes Projekt, eine
schöne Idee bei der wir jetzt die Entscheidung zum Regionalbudget abwarten
müssen", so Bürgermeister Bernhard Weidner.
Zur Kenntnis genommen