TOP 2 wird mit TOP 3 getauscht, da das wirtschaftliche Ergebnis 2016 aus dem Holzeinschlagsnachweis 2016 resultiert.

 

 

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Holzeinschlagsnachweis 2016

 

Herr König erläutert anhand einer Karte die Flächen, die bei der Begehung im April 2016 angeschaut wurden. Die Käferholzaufarbeitung war sehr arbeitsintensiv. Hier wurden alle Flächen durchgegangen. Er erklärt, dass 2016 das Frühjahr sehr feucht war, der Sommer hingegen sehr trocken. Die Hölzer mussten daher stark eingeschlagen und das befallene Holz schnell vermarktet werden. Mehr als die Hälfte (57 %) des Einschlages war nicht gewünscht, musste aber zwangsbedingt eingeschlagen werden. Dennoch entspricht das Ergebnis in etwa dem Planungssoll. Trotz der Schädigungen wurde ein guter Erlös erzielt. Für die Waldarbeiter ist viel Arbeit angefallen und Herr König bedankt sich für die gute Zusammenarbeit.

 

Herr Michel bemerkt, dass In erster Hinsicht die nachhaltige Nutzung des Waldes im Vordergrund steht. Es muss nicht unbedingt eine schwarze 0 geschrieben werden. Gesunde alte Bäume sollen stehenbleiben. Es schlug vor, den Anteil des Einschlages aus Altdurchforstung eher zurückzunehmen um den Holzvorrat zu schonen.

 

Herr König ergänzt, dass Flächen mit zwangsbedingtem Holzeinschlag danach wieder aufgeforstet werden. Hier kann dann der Jungbestand hochwachsen.